Warum ein kleineres Becken zum Hochwasserschutz reicht
Neue Computermodelle zeigen Neuigkeiten für Diedorf. Es geht um das Anhauser Tal
Die Marktgemeinde Diedorf geht ihr bislang größtes Projekt zum Hochwasserschutz an. Bei Webers Brünnele im Anhauser Tal, einige hundert Meter hinter dem Ortsende von Anhausen, soll ein Rückhaltebecken mit einem Inhalt von 300000 Kubikmetern Fassungsvermögen entstehen. Der Gemeinderat hat sich auf seiner jüngsten Sitzung dazu entschieden, eine detaillierte Planung in Auftrag zu geben. Die könnte, über den Zweckverband Gewässer III. Ordnung, alle kritischen Gebiete des Anhauser Bachs ab Großaitingen umfassen.
Schon absehbar ist aber, dass der Schwerpunkt des Hochwasserschutzes am Anhauser Bach südlich von Anhausen liegen wird. Überraschendes hatte dabei Fachingenieur Michael Spannring vom Büro SKI in der Gemeinderatssitzung zu berichten: Weil die Planung zu dem Becken bereits mehrere Jahre alt ist, sei es zunächst mit neuen Computerprogrammen, die weitere und genauere Parameter einbeziehen, neu berechnet worden. Das Ergebnis: Das Rückhaltebecken muss nicht mehr 500000 Kubikmeter Wasser fassen können, um der Marktgemeinde einen angemessenen Hochwasserschutz garantieren zu können, sondern fast die Hälfte weniger. Das sei schon allein aus Gründen des Umweltschutzes erfreulich, so Diedorfs Umweltfachfrau Anna Röder auf der Sitzung.
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