Was Hausbesitzer in Diedorf gegen Keime machen müssen
In Diedorf ist immer noch nicht ausreichend Chlor im System. Deshalb wird vorläufig weiter abgekocht. Es wartet viel Arbeit auf alle.
Noch ist nicht absehbar, wann das Leitungswasser in Diedorf nicht mehr abgekocht werden muss. Grund: Auch nach zwei Wochen Chlorung kann noch nicht ein einheitlicher Spiegel von 0,2 Milligramm Chlor pro Liter Trinkwasser an allen 21 Entnahmestellen nachgewiesen werden. Erst dann, erklärte Elke Lochbrunner von den Gemeindewerken im Marktrat, werde das Gesundheitsamt die Abkochanordnung aufheben. Bis dahin könnten auch höhere Chlorkonzentrationen vorkommen, bis zu 0,4 Milligramm.
Wie berichtet, waren Anfang August im Diedorfer Wasser coliforme Keime gefunden worden, und zwar zunächst im Übergabeschacht in Kreppen. Dieser wurde sofort geschlossen, so Lochbrunner, kurz darauf auch die beiden Übergabeschächte in Vogelsang. Dennoch: In der Folge fanden sich weitere Keime in Kreppen und Biburg, schließlich auch in einem Hochbehälter und in einer Anschlussleitung in Anhausen. Hier gibt es den Verdacht, dass aus dieser Leitung zu wenig Wasser entnommen wurde, so der technische Leiter des Diedorfer Wasserwerks, Rainer Kroker.
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