Wie kommt die Friedensnacht in alle Stadtteile?
Seit 2009 begeht Neusäß den Volkstrauertag auf eine besondere Weise. Doch das scheint nicht überall zu klappen
Frieden ist nicht selbstverständlich, auch wenn das letzte Kriegsende in Deutschland und den anderen Ländern der Europäischen Union bald schon 73 Jahre her ist. Daran soll in Neusäß regelmäßig mit der Friedensnacht am Vorabend des Volkstrauertags erinnert werden. Diese Friedensnacht, für die Neusäß inzwischen auch über ihre Stadtgrenzen hinaus bekannt ist, will die Idee, dass Frieden nicht selbstverständlich ist, vor allem auch jungen Leuten immer wieder klar machen. Nur: Gerade die kommen nicht so zahlreich, wie erhofft.
Im zehnten Jahr findet die Friedensnacht im kommenden Herbst statt – doch schon jetzt haben sich Mitglieder des Ausschusses für Kultur, Bildung, Schule und Sport damit befasst, was noch besser gemacht werden kann. Die Idee von Anfang an ist, dass nach einer zentralen Gedenkfeier in der Alt-Neusässer Kirche St. Ägidius das Friedenslicht in die einzelnen Stadtteile hinausgetragen wird und dort, organisiert von den örtlichen Veteranenverbänden und Feuerwehren, eigene kleine Feierlichkeiten stattfinden. Das hat dem Ausschuss jetzt Margit Endres berichtet, die sich in der Neusässer Verwaltung mit dem Thema Friedensnacht befasst. So gibt es Ortsteile, für die das Konzept passt. Dazu gehört Hammel. Der Vorsitzende der Soldatenkameradschaft Ottmarshausen-Hammel, Franz Braun, berichtet nach der Sitzung, dass bei der letzten Friedensnacht mehr als 50 Bürger bei einer stimmungsvollen Kranzniederlegung dabei waren, darunter waren auch die Vereinsmitglieder aus Ottmarshausen.
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