Abgezockt
Kreisklassist SpVgg Auerbach-Streitheim lässt sich vom robusten Bezirksoberligisten SV Mering zunächst den Schneid abkaufen und verliert im Viertelfinale mit 1:2
Auerbach Günter Bayer, der Trainer des Bezirksoberligisten SV Mering, zog nach dem 2:1-Sieg seiner Mannschaft im Viertelfinale des Toto-Pokals auf Kreisebene verbal den Hut vor dem Gegner aus der Kreisklasse. „Die SpVgg Auerbach-Streitheim hat bewiesen, warum sie Schwaben Augsburg und den TSV Neusäß ausgeschaltet hat“, meinte der renommierte Coach. „Gegen diese lauf- und kampfstarke Mannschaft haben wir am Schluss sogar etwas Glück gebraucht, um den Sieg über die Zeit zu retten. Aber im Pokal zählt halt letztendlich nur, dass man eine Runde weiter ist.“
In der ersten Halbzeit hatten die ersatzgeschwächten Gäste, die am gestrigen Abend trotzdem noch ein Arsenal an Akteuren mit Bayern- und Landesliga-Erfahrung aufs Feld schicken konnten, das Geschehen eindeutig im Griff. Mit Körpereinsatz, wie er in der höchsten schwäbischen Liga praktiziert wird, kauften sie den aufopferungsvoll kämpfenden Auerbachern den Schneid ab. Bis zur 22. Minute hielt das Abwehrbollwerk des Kreisklassisten, weil die Meringer den Ball ins Tor tragen wollte. Dann senkte sich ein eher harmlos anmutender Freistoß, ausgeführt von Anil Zambak aus rund 35 Metern in der Nähe der Außenlinie hinter dem vermutlich von der tiefstehenden Sonne geblendeten Auerbacher Torhüter André Wagner zum 0:1 ins Netz.
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