Gersthofen fast gerettet, Meitingen fast abgestiegen
Kaum zu glauben, aber das Kellerderby der A-Junioren-Bezirksoberliga zwischen dem TSV Gersthofen und dem TSV Meitingen hat am gestrigen Sonntag mehr Zuschauer in die Sportarena gelockt als das letzte Heimspiel der Landesliga-Fußballer gegen den SV Pullach. Fast 300 Schaulustige, davon die Hälfte aus Meitingen, verfolgten diesen Abstiegskampf, den der TSV Gersthofen am Ende mit 3:2 für sich entscheiden konnte. Während die Lechstädter damit fast gerettet sind, müssen die Schwarz-Weißen auf fremde Hilfe hoffen.
War das Spiel über weite Strecken von Kampf und Krampf gezeichnet, so war die erste Szene nach drei Minuten schon den Besuch wert. Nachdem Benni Schmoll einen Eckball zurückgeköpft hatte, traf Benjamin Löhnert per Fallrückzieher zum 1:0. Nicht nur aufgrund dieses "Tors des Monats" war Löhnert zusammen mit Torhüter Patrick Haas und Dennis Kaczmarczyk der herausragenden Spieler.
Als sich die Meitinger gerade vom frühen Ausscheiden ihres Kapitäns Clemens Schneider erholt hatten, der nach einem Zweikampf mit Riccardo Nieddu unglücklich mit dem Schlüsselbein an die Spielfeldumrandung prallte, wehrte der Gersthofer Keeper in der 29. Minute einen Elfmeter von Marcel Caesmann ab. Kaczmarcyk bereitete im Gegenzug für Fatih Cosar vor, der aus fünf Metern vorbeischoss. In der 38. Minute machte er es besser und schob den Musterpass von Kaczmarczyk zum 2:0 ein.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.