TSV Neusäß triumphiert vor Rekordkulisse
Nach 33:24-Sieg im Spitzenspiel beim TSV Meitingen endlich zurück in der Bezirksliga
Nach vier durchwachsenen Jahren ist den Handballern des TSV Neusäß der ersehnte Aufstieg zurück in die Bezirksliga geglückt. Der 33:24-Sieg beim TSV Meitingen ist der Gipfel einer überragenden Rückrunde und krönt den scheidenden Mark Wilhelm zum Meistertrainer.
Es war nicht klar, für welche Mannschaft der Druck größer war. Beide Vereine taten alles und es war vor wohl mehr als 250 Zuschauern in der untersten schwäbischen Liga quasi eine Rekordkulisse in Meitingen. Neusäß arrangierte hierfür erstmals in der Vereinsgeschichte eigens einen Fanbus. Circa 100 Gästefans machten mächtig Stimmung. Nach einem leicht nervösen Beginn entwickelte sich doch schnell ein konzentriert geführtes Spiel mit hohem Tempo und guter Chancenverwertung. Beim 13:8 war erstmals der nötige Vorsprung erspielt, Meitingen hielt aber nach einem Time-out gut dagegen und verkürzte bis zur Halbzeit auf 16:13. Nach der Pause blieb es weiter eng. Neusäß drückte energisch aufs Tempo, legte noch eine Schippe drauf. Doch erst als der Älteste auf dem Feld, Neusäß’ Torhüter Mladen Baksa, beschloss, sein Tor zu vernageln, und der bis dahin stärkste Meitinger Nicolas Schleicher verletzt vom Feld musste, nahm das Spiel ab dem 25:20 die entscheidende Wende. Während die konditionell überlegenen Rot-Schwarzen nochmals Gas geben konnten, war der Meitinger Wille spätestens beim 29:21 gebrochen. Die Neusässer Mannschaft war an diesem Tag auf jeder Position deutlich entschlossener und ließ sich durch die ungewohnte Atmosphäre nicht aus dem Konzept bringen. Die trotz der Brisanz äußerst faire Partie endete schließlich mit 33:24 und einer tosenden Meisterfeier mit den mitgereisten Fans.
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