AVV verspricht neuere Busse und nettere Fahrer
Nach den Querelen wegen der europaweiten Ausschreibung von Regionallinien steht ein neuer Zeitplan. Doch es gibt auch Widerspruch.
Für Fahrgäste, die mit dem Regionalbus unterwegs sind, soll sich ab 2016 manches zum Besseren wenden, verspricht der Augsburger Verkehrsverbund (AVV): Nach und nach sollen – wie im Stadtbusverkehr der Stadtwerke üblich – auch auf dem Land nur noch Niederflurbusse mit Platz für Kinderwagen unterwegs sein. Aktuell fahren auf manchen Linien noch Reisebusse. Die neuen Fahrzeuge sollen Klimaanlage haben und außen ein einheitliches AVV-Design tragen. Und auch beim Personal stellt der AVV Anforderungen. Fahrer sollen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region kennen, Auskünfte zum Fahrplan geben und nicht zuletzt kundenfreundlichen Umgang mit den Fahrgästen pflegen.
Durchsetzen will das AVV-Geschäftsführer Olaf von Hoerschelmann. Er sieht als Voraussetzung für die Änderungen, dass es mehr Wettbewerb unter den Busunternehmen, die unter dem Dach des AVV fahren, gibt. Manche Linien seien seit Jahrzehnten „Erbhöfe“. Zudem will der AVV den Busunternehmen künftig deutlich mehr Vorschriften machen. Nehme man auch noch zwischenzeitlich geänderte rechtliche Vorgaben hinzu, dann sei eine europaweite Ausschreibung im AVV-Land (Stadt Augsburg, Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg und Dillingen) unumgänglich.
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