Auf Ärger in Lokal folgt eine "Hetzjagd" mit dem Auto
Zwei Männer rennen im Zickzack davon, hinter ihnen fünf Angreifer im Auto. Der Vorfall landet vor Gericht, doch am Ende wird nur ein Angeklagter verurteilt.
Es war eine wilde Jagd in jener Nacht im Februar 2014 in Haunstetten: Zwei Männer flüchteten vor einer Gruppe offenbar gewalttätiger Männer, schlugen Haken wie die Hasen. Denn fünf Angreifer in einem Auto waren ihnen dicht auf den Fersen, mal auf der Straße, mal auf dem Fußweg. Ein 26-Jähriger wurde schließlich von der aggressiven Gruppe verprügelt – ein Autofahrer bewahrte das Opfer vor Schlimmerem. Ein Prozess vor Amtsrichterin Susanne Hillebrand konnte allerdings wenig Licht in das Dunkel dieser ungewöhnlichen Auseinandersetzung bringen. Von fünf Angeklagten wurden vier freigesprochen.
Zwei Gruppen à fünf Mann hatten damals in einer Kneipe gefeiert. „Wir wollten Party machen, doch die anderen waren auf Stress aus“, erinnert sich der später verletzte 26-Jährige vor Gericht. Bald kam es – keiner, weiß warum – zu Pöbeleien. Dem Wirt schwante Böses.
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