CSM will Stadtregierung über Fraktionsgrenzen hinweg
Augsburgs Kämmerer Hermann Weber stellt Wahlprogramm vor. Kabarettist Krebs als Seehofer-Double beim Neujahrsempfang.
Die 2011 von der CSU abgespaltene Wählervereinigung CSM hat gestern Abend bei ihrem Neujahrsempfang die Eckpunkte ihres Wahlprogramms vorgestellt. Die CSM, der Kämmerer Hermann Weber angehört, plädiert für mehr überparteiliche Zusammenarbeit. „Ausgrenzung halten wir für eine negative Erfahrung der Vergangenheit“, so Weber. Man wolle nicht mit einer knappen Mehrheit eine Minderheit ausgrenzen. Dies wirft die Opposition Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU), der von der CSM gestützt wird, immer wieder vor. Die CSM selbst stellt keinen OB-Kandidaten. Weber plädiert dafür, dass die Verteilung von Referentenposten und Sitzen in Aufsichtsräten sich an der Sitzverteilung im Stadtrat orientiert. „Wir stehen für eine fraktionsübergreifende Stadtregierung.“
Mit ihrer Forderung könnte die CSM aber auch in eigener Sache sprechen: Mit sechs von 61 Sitzen gehört sie zu den mittelgroßen Fraktionen im Stadtrat. Mit Wolfgang Kronthaler (Verzicht) und Uschi Reiner (hinterer Platz auf der Liste) scheiden zwei bekannte Stadträte aus. Als Ziel hat sich die CSM aber nun mindestens zehn Sitze gegeben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.