CSU-Stadtrat Schley will Unschuld beweisen
Ab Montag steht Tobias Schley wegen versuchter räuberischer Erpressung vor Gericht. Die politische Zukunft des 41-Jährigen steht auf dem Spiel.
Der Schwurgerichtssaal, Raum Nr. 101, ist eine Bühne, auf der sonst nur die ganz großen Fälle verhandelt werden. Meist geht es um Mord oder Totschlag. Am Montag muss sich hier der CSU-Stadtrat Tobias Schley, 41, auf die Anklagebank setzen. Die Vorwürfe gegen Schley sind deutlich kleiner. Es geht um eine nächtliche Auseinandersetzung am Kö und um die Frage, ob er einen Stadtratskollegen als „Arschloch“ bezeichnet hat. Der Schwurgerichtssaal wurde für den Prozess reserviert, weil viele Zuschauer und Journalisten erwartet werden.
Das Strafverfahren wird in der CSU mit Spannung beobachtet. Denn es entscheidet auch über das politische Schicksal von Tobias Schley. Er galt als Nachwuchshoffnung in der Augsburger CSU, wurde als möglicher Kandidat für diverse Ämter gehandelt – bis zum Bundestagsabgeordneten.
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