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  3. Augsburger Zoo: Das Elefanten-Dilemma von Augsburg

Augsburger Zoo
05.08.2016

Das Elefanten-Dilemma von Augsburg

Der Augsburger Zoo ruft um Hilfe und wirbelt damit mächtig Staub auf.
2 Bilder
Der Augsburger Zoo ruft um Hilfe und wirbelt damit mächtig Staub auf.
Foto: Silvio Wyszengrad

Die Elefanten im Augsburger Zoo bräuchten eine neue Anlage. Die Pläne dafür gibt es. Doch die lassen sich nicht finanzieren. Droht der Einrichtung damit letztlich das Aus?

Targa ist eine behäbige alte Elefantendame im Augsburger Zoo. Sie steht unter strenger Beobachtung. Neulich hatte sie eine Beule am Bauch. Die Pfleger waren alarmiert. Glücklicherweise war es nur eine Wasseransammlung, die mit Medikamenten behandelt werden konnte. Aber auch heute wird Revierleiter Marcus Lindner genau prüfen, wie es der asiatischen Elefantin gesundheitlich geht. Targa ist 61 Jahre alt und damit einer der ältesten Zooelefanten weltweit. Das macht die Sache schwierig. Denn ohne Targa läuft der Zoo Gefahr, dass in Augsburg gar keine Elefanten mehr gehalten werden können – mit womöglich existenziellen Folgen für eine der größten Attraktionen in der Region.

Ein Tierpark ohne Elefanten? Für Augsburgs Zoodirektorin Barbara Jantschke ist dieser Gedanke nicht vorstellbar. Sie weiß genau: Großtiere wie Löwen, Menschenaffen, Giraffen oder Elefanten sind die Lieblinge beim Publikum. „Wenn Familien einen Besuch im Zoo planen, spielen Großtiere eine entscheidende Rolle“, sagt sie. Dazu kommt: Augsburg hat Konkurrenz. München ist nicht weit weg. Dort bekommt der Tierpark Hellabrunn gerade ein aufwendig saniertes Elefantenhaus für 20 Millionen Euro.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

06.08.2016

Was ich mich frage, dem Augsburger Zoo sterben die Tiere weg.

Giraffen, Tiger und der Rest vom Schützenfest. Der Streichelzoo wurde eingestellt. Was gibts eigentlich noch? Erdmännchen im Giraffenhaus, einen Braunbären und nen Wolf, der sich nie blicken lässt.

06.08.2016


Es gibt jede Menge Affen. Hinter Gittern und davor. ^^. Besonders erbauend die Kattas in dem begehbaren Gehege. Da schlägt wirklich jedes Herz höher. Es gibt die gehaupten Kapuziner, die Schimpansen, die Paviane, die Mandrills. Es gibt recht neu die schöne ebenfalls begehbare Vogelvoliere.

Es gibt - Hauptattraktion seit eh und je - die Robben pardon Seelöwen mit ihren lustigen Kunststückchen und die dazugehörigen -hunde, es gibt Pinguine.

Heuer der Besuchermagnet: Die Rhino-Damen mit ihrem Nachwuchs Kibo und Keeva.
Dazu noch die erwähnten Elefanten und die unerwähnten Zebras und Dutzende Tiere mehr die es auch verdient hätten genannt zu werden.

Aber an Ihnen sieht man, dass die Sorge von Frau Jantschke berechtigt ist. So ein Emu und ein Gnu und ein Steinbock noch dazu locken nicht mehr in den Zoo, denn die kennt man sowieso.

06.08.2016

Das sind die Eindrücke meiner Nichten, die Kleine 3 und die andere 5 Jahre.

06.08.2016

Bildung und Aufklärung für die Jugend ? Welcher Jugendliche geht noch in den Zoo ? Familien meist mit Kleinkindern.Das Hagenbecksche Volksbildungsmodell hat sich erübrigt.Theater ? Wohl in Kürze auch.Freilichtbühne etc. Von den Zuschauern nicht mehr angenommen selbst wenn man Trivial Stücke anbietet.Kultur Eliten und Zoo Liebhabern ist die Fahrt nach München zuzumuten hier in Augsburg gibt es auf Grund der Bevölkerungsstruktur keine ausreichende Nachfrage.Also über Bord damit lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

06.08.2016

Die Tiere im Zoo leben zum grossen Teil besser als manche Tiere in der Wildnis; sie müssen nur artgerecht gehalten werden und das kostet Geld.

Es ist unbedingt notwendig, dass der Zoo (und auch das Theater) für Augsburg erhalten bleiben, nicht nur zur Bildung und Aufklärung der Jugend sondern auch zur Vermeidung von Fehleinschätzungen (siehe das „lila Kuh-Syndrom").

Wenn dieser "Schwachsinn" so weitergeht, wird auch noch der Botanische Garten verboten, weil tropische Pflanzen in Glashäuser fest gehalten und geknechtet werden.

06.08.2016

Warum soll der Zoo nicht erhalten bleiben? Und wenn ohne Elefanten? Macht doch nichts. Lieber keine Elefanten als irrwitzuge Auflagen erfüllen.

Und - selbst ohne Elefanten wird der Augsburgr Zoo stark frequentiert werden.

06.08.2016

Karl-Theodor zu Guttenberg, würde es so ausdrücken.

Wir müssen uns von was trennen, was wir lieb gewonnen haben.

.

Fazit: Kommunale Armut .... wie in NRW (Duisburg,Essen, ...)

06.08.2016

So schaut es leider aus. Wir sind wirtschaftsstrukturell so ziemlich am Ar***. Wir haben nicht die vielen dicken und mittleren Firmen da, wie München, die einem genügend Einkünfte beschehren. Der Landtag schiebt uns auch nicht, wie in München, ständig das Geld hinten und vorne rein. Sicherlich gab es gewisse Versäumnisse, denn dieser strukturelle Nachteil kommt nicht von ungefähr. Und da müsste man ansetzen. Der Innovationspark an der Uni ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber noch lange nicht genug. Bis wir so weit sind, dauert es noch gut 20 Jahre. Und bis dahin kann es für so manches Projekt viel zu spät sein. Aber ohne eine Lösung dieser strukturellen Probleme wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern. Klingt scheiße, ist es auch. Und bis dahin könnte ich auch gut ohne ein Stadttheater, ein Elefantenhaus oder andere, nicht essenzielle Dinge leben. Wenn sich die Gesamtsituation dadurch nachhaltig verbessert. Sonst ists natürlich für den Boppes.

06.08.2016

Es wäre für die Tiere auf jeden Fall besser wenn der Zoo aufgelöst würde.Dieses Leben in lebenslanger Gefangenschaft ist der Tiere unwürdig.Wer von uns Menschen würde schon gerne so eingepfercht leben wollen.Aber Tieren kann man es ja zumuten,sie können sich ja nicht wehren.Traurig....

06.08.2016

Och es leben viele Menschen ganz freiwillig stark reduziert. Und bei den Tieren ist ihr großer Bewegungsdrang meist der Futterbeschaffung geschuldet. Es ist nämlich nicht so, dass die so gerne laufen. Nur der Mensch leistet sich das Hobby aus Jux und Tollerei seine Energien zu verschwenden. Das Tier in freier Wildbahn muss einfach schauen, dass es was zwischen die scharfen Beißerchen bekommt, um überleben zu können. Daneben flieht es je nachdem vor Feinden, die es gerne konsumieren wollen.

Es wird einfach gerne ins Tier hineininterpreTIERt.

Wenn man es unter diesen Aspekten betrachtet, hat es das Tier - so es vernünftig untergebracht ist - recht sicher und bequem im Zoo.

Aber es ist nun mal gerade en vogue, das gaaaaanz anders zu sehen.