Der Fluch der vielen Kleinigkeiten
Ein bisschen sind sie im Verzug, doch jetzt freuen sich die Königsbrunner Gymnasiasten darauf, bald ihr Buch „Maledictio“ in den Händen zu halten.
Das Autoren-Dasein hat auch seine Tücken – das stellen Gymnasiasten aus Königsbrunn und Wertingen derzeit fest. Sie arbeiten in einem Praxis-Seminar im Fach Latein gemeinsam an einem Buchprojekt – von der ersten Idee bis zum Verkauf organisieren es die Schüler und ihre Lehrerinnen Andrea Elbl und Petra Wohlrab. Die Vorbestellungen für das Werk mit dem Namen „Maledictio“ laufen schon ein. Den selbst gesteckten Zeitplan konnten die Schüler nicht ganz einhalten.
Schuld war die Schlussredaktion: Es dauerte deutlich länger als geplant, die Kapitel der unterschiedlichen Autoren zusammenzufügen – die unterschiedlichen Schreibstile zu vereinheitlichen und mögliche inhaltliche Widersprüche zu beseitigen. „Das hatten wir immer wieder mal, dass Kleinigkeiten nicht zusammenpassten“, sagt Lehrerin Andrea Elbl. Bei einer Discoszene waren Schüler zum Beispiel erst auf der Tanzfläche, tauchten dann aber plötzlich draußen auf. Auch die Historie stellte ein paar Stolpersteine: So schminkte sich in der Geschichte eine Figur im alten Rom mit Aloe vera – doch die Pflanze hatte es noch nicht in die Hauptstadt des Imperiums geschafft. „Wir mussten einiges nachrecherchieren, was auch einige Zeit gedauert hat“, sagt Schüler Philipp Rebele. Was vor den Sommerferien geschafft sein sollte, dauerte aufgrund der vielen Kleinigkeiten bis in den Herbst.
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