Die Stadt Augsburg wird keine Videokameras aufstellen
Die CSU wollte mehrere Orte in Augsburg per Video überwachen lassen. Doch die Stadt winkt ab. Nur einem Ort sind demnach Kameras denkbar.
Die Stadt wird nach derzeitigem Stand keine Kameras zur Videoüberwachung aufstellen. Die CSU hatte den Antrag gestellt, dies für eine Reihe von Plätzen und Straßen in der Innenstadt sowie am Oberhauser Bahnhof zu prüfen. Das Ergebnis der Prüfung, das sich schon abgezeichnet hatte, liegt nun vor. Laut Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD) gibt es demnach für die Stadt nirgendwo die rechtliche Grundlage, eine Kamera aufzustellen. Allein eine „gefühlte Unsicherheit“ reiche nicht aus. Wie berichtet denkt allerdings die Polizei darüber nach, eine Überwachung am Königsplatz zu installieren.
Grund ist, dass sich die Zahl der Straftaten nach Zählungen der Polizei am Königsplatz seit der Wiedereröffnung 2014 erhöht hat. Im Jahr 2014 wurden 101 Taten gezählt, 2015 waren es 180 und im vergangenen Jahr 253. Weil der Zeitraum zu kurz ist, um verlässliche Daten zu liefern, sollen die Sommermonate 2017 noch berücksichtigt werden. Zur Einordnung ist bei diesen Zahlen aber zu berücksichtigen, dass am Königsplatz auch viele Menschen unterwegs sind.
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