Die Stadt hofft mit den Weltbild-Mitarbeitern
2200 Arbeitsplätze stehen nach der Insolvenz auf dem Spiel. Heute soll es erste Gespräche im Rathaus geben
Dem Oberbürgermeister ging es gestern nicht anders als vielen der rund 2200 Weltbild-Mitarbeiter in Augsburg. Sie ahnten am Morgen nicht im Geringsten, was im Lauf des Tages auf sie zukommen wird. „Wir wussten alle, dass es für das Unternehmen schwierig werden würde“, sagte Kurt Gribl, „aber ich bin davon ausgegangen, dass die Sanierungskonzepte umgesetzt werden.“ Stattdessen stellte die Augsburger Verlagsgruppe gestern Nachmittag Insolvenzantrag.
Die Stadtspitze hat umgehend darauf reagiert. Für heute ist ein runder Tisch anberaumt, an dem neben Politikern auch Vertreter von IHK und Handwerkskammer, der Gewerkschaften und der Arbeitsagentur teilnehmen werden. „Wir müssen jetzt kühlen Kopf bewahren“, so Gribl. Auch andere Politiker kündigten ihre Unterstützung an.
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