Ein Hauch von europäischer Baukunst
Max Dudler hat den Wettbewerb für die Erweiterung der Staats- und Stadtbibliothek gewonnen. Er ist nicht der erste Architekt von internationalem Rang, der in Augsburg ein Zeichen setzt
Max Dudler entwirft den Erweiterungsbau der Staats- und Stadtbibliothek – darüber freuen sich Architektur-Interessierte in Augsburg. Denn der Schweizer genießt internationalen Ruf, spätestens seit er das Hambacher Schloss, jene Ikone deutscher Demokratiegeschichte, mit sparsamen Interventionen sanierte und besuchertauglich machte. Dudler ist freilich nicht der erste Architekt von Rang, der sich in Augsburg verewigte; der Hauch der großen europäischen Baukunst streifte die Lechstadt mehr als einmal.
Daran zu erinnern, muss zwangsläufig an Elias Holls Rathaus ansetzen, einem der bedeutendsten Profanbauten der Renaissance nördlich der Alpen. Die fürstbischöfliche Residenz und Schüles Kattunfabrik vor dem Roten Tor kommen als zwei Beispiele des 18. Jahrhunderts ins Spiel, schließlich die Fabrikpaläste und Gründerzeitvillen des 19. Jahrhunderts. Baumeister wie Ignaz Paul, Leonhard Christian Mayr, Jean Keller oder Philipp J. Manz nahmen über die Jahrhunderte Maß an Vorbildern aus ganz Europa.
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