Grüne werfen der CSU Stimmungsmache vor
Spitzenpolitiker der Partei fordern, Flüchtlinge in Augsburg besser zu integrieren. Claudia Roth spricht über Vorfälle in Köln.
Die Augsburger Straßenmusiker Katze mit Bart bemühten sich, beim Neujahrsempfang der Stadtratsfraktion der Grünen für Stimmung zu sorgen. Doch ihre Lieder gingen im Gemurmel der Gäste im Oberen Fletz des Rathauses zunächst unter.
Als Martina Wild, die Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, hinters Rednerpult trat, richteten sich aber alle Augen auf sie. Die Stadträtin sagte, dass die Menschen in Augsburg vor zwei großen Herrausforderungen stehen: Der Integration der Flüchtlinge und dem Klimaschutz. Im Rahmen der Asylpolitik lobte sie die gute Zusammenarbeit zwischen Behörden, Verbänden und Freiwilligen. „Es gab eine große Empathie bei allen Beteiligten.“ Sie hob einzelne Projekte wie das Grandhotel und Tür an Tür hervor, die einen wertvollen Beitrag zur Integration leisteten. Zum zweiten Punkte sagte Wild: „Klimaschutz findet vor allem vor Ort statt.“ Sie sprach sich unter anderem dafür aus, mehr Häuser energetisch zu sanieren. Die Stadt solle in diesem Bereich als Vorbild vorangehen. Es sei wichtig, das Projekt Fahrradstadt 2020 zu verwirklichen, mit dem der Radverkehr in der Stadt auf 25 Prozent gesteigert werden soll. Danach ergriff Ludwig Hartmann, Grünen-Fraktionschef im Landtag, das Wort. Er forderte, das Bildungssystem „fit für die Einwanderungsgesellschaft“ zu machen. Die Integration der Menschen sei eine langfristige Aufgabe. Im Hinblick auf den Klimaschutz sagte Hartmann, dass das in Paris beschlossene weltweite Abkommen Hoffnung mache.
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