Halbzeit im Augsburger Rathaus: Was glückte und was nicht
Die Bilanz der Stadtregierung nach drei Jahren kann sich sehen lassen. Viele Dinge wurden angestoßen. In einem Punkt unterlief Oberbürgermeister Gribl aber eine Fehleinschätzung.
In den vergangenen drei Jahren verkündete Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) mehrmals, dass heute ein „guter“ oder „großer Tag für Augsburg“ sei. Das war so, als die letzten Meilensteine auf dem Weg zur Uni-Klinik geschafft waren, und das war so, als der Freistaat versprach, die Theater- und Schulsanierung finanziell massiv zu unterstützen. Zur Halbzeit der Regierungsperiode kann die Stadtregierung eine Bilanz mit Projekten vorlegen, die sich sehen lässt.
Gemeinsam ist ihnen, dass sie ohne Unterstützung des Freistaates für Augsburg niemals zu schaffen wären – in den kommenden Jahren fließen hunderte Millionen des Landes Bayern an den Lech. Das liegt zum einen am geschickten Verhandeln Gribls in München. Zum anderen ist es nicht abwegig zu glauben, dass die CSU-Staatsregierung die größte bayerische Stadt mit einem schwarzen OB (und stellvertretendem CSU-Vorsitzenden) ganz gerne mit Aufmerksamkeiten bedenkt.
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