ICE-Verbindungen gestrichen: Politik fordert mehr Züge
Seit bekannt ist, dass in Augsburg zwei ICE-Verbindungen wegfallen sollen, nehmen Parteien Bund, Land und Oberbürgermeister in die Pflicht.
Nachdem die Bahn die voraussichtliche Streichung zweier ICE-Verbindungen bekannt gegeben hat (wir berichteten), haben am Dienstag Augsburger Politiker reagiert. SPD-Bundestagsabgeordneter Heinz Paula sieht Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) gefordert, gegenüber Bund und Freistaat für eine bessere Anbindung Richtung Norden einzutreten. „Vor zwei Jahren hat der Freistaat den Allgäu-Franken-Express reduziert mit der Begründung, dass mehr ICE-Züge verkehren. Nun ist er in der Pflicht, Veränderungen zum Nachteil Augsburgs auszugleichen“, so Paula. Der Bund wiederum müsse laut Gesetz gewährleisten, dass die Verkehrsangebote den Bedürfnissen Rechnung tragen. Eine weitere Streichung sei mit dem Gesetz nicht vereinbar.
Auch Grünen-Landtagsabgeordnete Christine Kamm fordert, dass der Bund für ein Mindestmaß an Verbindungen zwischen Augsburg und Nürnberg im Fernverkehr sorgen muss.
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