In Augsburg gehen bald mehr Ordnungskräfte auf Streife
Die Tätigkeit der städtischen Ordnungskräfte dient zur Unterstützung der Polizei. Nicht selten sind die Mitarbeiter an sozialen Brennpunkten wie dem Oberhauser Bahnhof im Einsatz.
Der städtische Ordnungsdienst wird in diesem Jahr um drei weitere Mitarbeiter aufgestockt. Künftig sind es dann 18 Ordnungskräfte, die tagsüber in Stadtteilen unterwegs sind. Mitunter verrichten sie ihren Dienst auch abends in der Innenstadt, um sich um Ruhe und Ordnung zu kümmern. Diese Tätigkeit der städtischen Ordnungskräfte dient zur Unterstützung der Polizei. Nicht selten sind die Mitarbeiter an sozialen Brennpunkten wie dem Oberhauser Bahnhof im Einsatz. Zum Aufgabenbereich gehört aber auch die Kontrolle von Radfahrern und Bettlern. Einsatzort der Ordnungskräfte ist fast immer die Straße.
Lieber für Streetworker einsetzen
Aus Sicht von Linken-Stadtrat Alexander Süßmair wäre es besser, wenn sich statt des Ordnungsdienstes eine andere Personengruppe unter anderem um Menschen aus der Drogenszene kümmert. Süßmair sähe es lieber, wenn die für drei neue Kräfte jährlich anfallenden Personalausgaben von 140.000 Euro umgeschichtet worden wären. Das Geld sollte für Streetworker eingesetzt werden, sogenannte Sozialarbeiter auf der Straße. Bei den Finanzberatungen war diese Forderung ein Punkt, der am Montag diskutiert wurde. Süßmair blieb mit seiner Haltung allein – das regierende Dreierbündnis von CSU, SPD und Grünen sowie die Vertreter von CSM und Pro Augsburg votierten für die drei neuen Planstellen im Ordnungsdienst.
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