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  3. Blitzer: Karte: Hier werden Autofahrer in Augsburg geblitzt

Blitzer
23.11.2016

Karte: Hier werden Autofahrer in Augsburg geblitzt

Eine unauffällige Säule am Straßenrand hält jeden Verstoß fest: Künftig stehen auch in Augsburg solche „Super-Blitzer“.
Foto: Vitronic GmbH/Stefan Gröpper

In der Region werden neue Hightech-Blitzer aufgestellt. Unsere Karte zeigt geplante Standorte und die Stellen der konventionellen Blitzer in Augsburg.

Bei gelber Ampel noch mal schnell das Gaspedal durchtreten, um vor der Rotphase durchzukommen, könnte für Autofahrer in Augsburg bald negative Folgen haben. Demnächst sollen an drei Standorten neuartige Hightech-Blitzer aufgestellt werden, die sowohl Rotlichtverstöße als auch Geschwindigkeitsübertretungen registrieren. Stationäre „Radarfallen“, die Tempo-Verstöße aufzeichnen, gab es in Augsburg im Gegensatz zu anderen Städten bisher nicht.

Hier die drei Plätze (gelb) und die Standorte der bisherigen Rotlicht-Blitzer (rot) in Augsburg:

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Drei Hightech-Blitzer in der Region

Die neuen Geräte mit Lasertechnik werden an der Kreuzung Friedberger Straße/Chippenhamring in Friedberg und im Bereich Friedberger Straße Höhe Localbahn aufgestellt, wo das Tempolimit von 60 auf 50 wechselt. An diesen zwei Stellen gab es bisher keine Überwachung. An der Kreuzung Schaezler-/Frölichstraße in der Innenstadt, wo schon seit Jahrzehnten ein konventioneller Rotlichtblitzer steht, wird auch eine neue Säule installiert.

Die 100.000 Euro teuren Geräte, die Digitalbilder von Rotlicht- und Temposündern schießen, werden aktuell in ganz Bayern in Betrieb genommen. Das Polizeipräsidium hält sich mit technischen Einzelheiten derzeit zurück. „Noch sind die Geräte nicht in Betrieb“, so Polizeisprecher Manfred Gottschalk. Monteure einer Wiesbadener Firma waren am Dienstag an Säulen zu Gange. Details will die Polizei bekannt machen, sobald die Geräte einsatzbereit sind. Dies soll voraussichtlich in gut einer Woche der Fall sein.

Klar ist, dass die Geräte deutlich mehr können als die herkömmlichen „Starenkästen“, die noch mit Film arbeiten. Der „Super-Blitzer“ arbeitet dagegen mit einem Laser und benötigt keine Induktionsschleifen in der Fahrbahn. Etliche Male pro Sekunde wird der Überwachungsbereich mit Laserblitzen abgetastet.

Aufnahmen von Autos sind von vorne und von hinten möglich, die Blitzer könnten technisch mehrere Fahrtrichtungen an einer Kreuzung überwachen. Auch Straßen mit mehreren Fahrstreifen in eine Richtung bereiten der neuen Technik keine Probleme.

Standorte der konventionellen Blitzer in Augsburg:

Bisher gab es in Augsburg sieben Standorte für konventionelle Rotlicht-Blitzer:

  • Schaezler-/Frölichstraße (bei der Polizeiinspektion Mitte); dieser Standort ist der älteste und besteht seit Mitte der 80er Jahre.
  • Pilgerhausstraße/Mittlerer Graben (beim Stadtbad); diesen Standort gibt es seit vier Jahren. Er ersetzte den früheren Standort vor dem Theater am Kennedyplatz, nachdem dort aufgrund des Königsplatz-Umbaus kaum mehr Verkehr aus der Fuggerstraße kommt.
  • Hans-Böckler-Straße/Schillstraße (nahe Bayernkolleg)
  • Neuburger Straße/Radetzkystraße (bei Ulrichsbrücke)
  • Bgm.-Ackermann-Straße/Hagenmähderstraße (bei Autohaus Listle); das Gerät wurde 1990 errichtet, nachdem dort im Jahr zuvor ein Motorrad nach einem Rotlichtverstoß und dem Zusammenstoß mit einem Auto in eine Kindergruppe am Straßenrand geschleudert worden war. Zwei Zehnjährige starben, zwölf Schüler und Lehrer wurden teils schwer verletzt.
  • Donauwörther Straße/Dieselstraße (ehemalige Coca-Cola-Kreuzung); die Überwachungsanlage steht seit Ende der 80er Jahre.
  • Blücherstraße (Fußgängerampel bei St. Pankratius)

Welcher der Blitzer die meisten Verstöße registriert, verrät die Polizei nicht. Pro Jahr kamen in Augsburg zuletzt aber immer um die 2000 Rotlichtverstöße zusammen. Für jede Rotlichtfahrt wird mindestens ein Bußgeld von 90 Euro fällig. Hinzu kommt ein Punkt in Flensburg.

Sollte schon länger als eine Sekunde Rot gewesen sein, werden die Strafen härter: 200 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot. Sollten andere Verkehrsteilnehmer gefährdet worden sein oder es zur Sachbeschädigung kommen, gibt es weitere Aufschläge auf die Strafe.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

22.11.2016

Eines vorne weg: Ich bin der andere Stefan S. Viele Grüße.

Das ist ein klarer Fall von Ursache und Wirkung. Diese Blitzer würde es wohl nicht geben wenn es keine Raser und Rotlichtsünder gäbe.

Wenn man bedenkt, das es im ersten Halbjahr 2016 90 Verkehrtote nur durch Raserei allein in Bayern gab und jeder Verkehrstote einen volkswirtschaftlichen Schaden von ca. 1 Million Euro verursacht dann sollte sich der deutsche Steuerzahler nicht darüber beschweren, dass diese Geräte je 100000 Euro kosten sondern eher darüber aufregen, dass noch viel zu viele Raser auf den bayerischen Straßen unterwegs sind.

22.11.2016

(anonyme Anmeldung/edit)

22.11.2016

Viele Grüße zurück! Und danke für den Beitrag! Es ist mir ebenfalls unerklärlich, warum es noch so viele Menschen gibt, die ihr eigenes und v.a. das Leben der anderen riskieren. Jeder einzelne sollte mal nachrechnen, wieviele Minuten Zeitgewinn 50km/h statt 30 km/h bringen; und sich dann erklären lassen um wieviel lebensgefährlicher diese "lächerlichen" 20 km/h mehr für alle Beteiligten sind; vor allem für die Fußgänger und am meisten für die Kinder!

23.11.2016

Nicht nur für die Kinder. Gerade die Senioren sind auch stark davon betroffen, dahier die Überlebenschancen bei einem Unfall mit KFZ-Beteiligung mit steigendem Alter drastisch sinken.

23.11.2016

Dabei sind die Todesfälle ja nur die Spitze des Eisbergs. Wenn man sich die Leicht-, Schwer- und Schwerstverletzten noch dazu ansieht, ist 90 eine geradezu putzig kleine Zahl. Ich für meinen Teil wäre auch nicht happy, wenn mich ein Idiot zum Pflegefall macht.

22.11.2016

(Beitrag vorläufig gelöscht und Account gesperrt/Bitte geben Sie Ihre Personalien ordentlich an/anonyme Anmeldungen sind nicht gestattet/Bei weiteren Fragen bitte Mail an moderator@augsburger-allgemeine.de)

22.11.2016

In der Schweiz halten sich u.a. deshalb mehrheitlich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, weil die Geldbußen für zu schnelles Fahren sehr hoch sind. Es ist mehrfach bewiesen, dass Blitzen wirkt. Und nur wer zu schnell fährt, muss zahlen!

23.11.2016

Auch wenn es sicherlich nicht schaden würde, reicht es zumeist vollkommen aus, den Kontrolldruck zu erhöhen. Was meistens angesichts eines Kontrolldrucks von null auch keine Kunst ist. Aber ja, es gibt Arbeiten, die nahelegen, dass man die Einhaltung des Tempolimits durchaus auch für den Großteil durchsetzen kann.

22.11.2016

Diese Blitzer gehöen pulverisiert.

22.11.2016

Schade, dass Sie so schreiben! Wir haben alle Verantwortung für schwächere Menschen. Und unsere Kinder gehören - das wissen alle - zu den Schwächsten im Straßenverkehr. Auch die verantwortungsvollsten Eltern können ihre Kinder nicht auf dem Schulweg begleiten; sollten sie übrigens auch nicht. Wenn nun alle ihrer Verantwortung gerecht würden, dann könnten wir in einer rücksichtsvolleren und auch sicheren Welt leben. Und die bräuchten wir alle!

23.11.2016

Schön umschrieben. Der Verantwortung gerecht werden. Aber dass einen gefährlichen Gegenstand im öffentlichen Raum führen ein erhebliches Maß an Selbstbeherrschung und Verantwortungsbewusstsein verlangt, will man in letzter Zeit immer weniger hören. Einziger Wehrmutstropfen ist die stetig besser werdende Notfallmedizin. Sonst würden die Todesfälle auf deutschlands Straßen sicherlich weit weniger abgenommen haben.

22.11.2016

Seit Jahren kämpfen auch wir dafür, dass die Stadt in der Hochfeldstraße (Eserwallstraße- Schertlinstraße) dafür sorgt, dass die Geschwindigkeit von 30km/h eingehalten wird; u.a. durch regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen. Wir haben es mit einer Unterschriftenliste es sogar soweit geschafft, einen Ortstermin mit Mitarbeitern der Stadt und dann minimale Veränderungen (z.B. Piktogramm) zu erwirken.

Täglich fahren hier Pkw, Taxis, selbst Busse trotzdem (viel) zu schnell.

Der Stadt völlig egal!

Dass unsere Kinder hier täglich zur Schule am Roten Tor gehen.

Der Stadt völlig egal!

Der ADAC sagt: "alle 27 Minuten wird auf Deutschlands Straßen ein Kind von einem Auto erfasst"

Ist diese Tatsache der Stadt auch völlig egal???

Wenn irgendwann mal ein Kind wegen erhöhter Geschwindigkeit eines Fahrzeugs verunglückt, können wir unsere unzähligen Briefe, Mails, Anrufe und Unterschriften hervorholen und den Verantwortlichen vorhalten: Seht her. Wir haben immer gewarnt. Das will niemand! Ich hoffe jeden Tag, dass nichts passiert.

Aber mein Appell an die Stadt: Tun Sie endlich was! Werden Sie Ihrer Verantwortung gerecht!! (Auch damit Sie sich hinterher nicht rechtfertigen müssen....) Und nebenbei füllen Sie auch noch die Kassen der Stadt.

22.11.2016

Wenn die Eltern sich in verantwortungsvoller Weise um ihre Kinder kümmerten würden auch weniger von Autos erfasst.

23.11.2016

Und ich dachte schon, bei Erwerb einer Fahrerlaubnis lernt man den Inhalt von § 3 Abs. 2a zu verstehen und zu beherzigen. Würden weniger Idioten auf unseren Straßen mit gefährlichen Maschinen zu Gange sein, bräuchten wir auch keine Angst um unsere Kinder zu haben. Aber mit einer Tonne Blech Kinder tot fahren ist in unserer Gesellschaft leider immer noch viel zu billig für die Täter.

23.11.2016

Das zieht sich im Verkehrsbereich leider durch alle Ebenen, von der Parkraumüberwachung (ich sage mal, Zuparken von Geh- und Radwegen) über die Polizei (Lieber mal auf Lichter Kontrollieren, als auf Geisterfahrer und Vorrangverstöße) bis hin zu den Richtern (von einem Autofahrer von der Straße gedrängt worden? Einstellung des Verfahrens aus Mangel an öffentlichem Interesse (kein Scherz ich kenn wen, dem gings so)). Wenn man jemanden umbringen will, ist die billigste Methode das Auto dafür zu nehmen. Man kann sich hinterher 1A mit der Ausrede »übersehen« raus reden, kriegt dann vielleicht 5000 € Strafe aufgebrummt (der Lappen ist deswegen auch nicht automatisch weg), und das wars. Mach das mal mit einem Messer... Aber die StVO durchzusetzen ist in letzter Zeit nicht mehr »in« und bei den großen Unfallursachen ansetzen auch nicht. Lieber diskutiert man über eine Erhöhung der Bußgelder, die aber keinen Schwanz interessieren, wenn nie kontrolliert wird.

22.11.2016

Dann möchte ich hiermit darum bitten, dass der eingesparte Rotlichtblitzer aus der Innenstadt in die Inninger Straße verlegt wird, auf Höhe der Fußgängerampel am P & R Platz. Der geht sicherlich noch und würde dicke Kohle einbringen...

22.11.2016

Warum? Dort ist doch eh schon genügend Stau.

23.11.2016

Ja, klar. Auf dieser Straße ist 24/7 Stau... Dummes Geschwätz, ganz ehrlich. Es macht dort echt keinen Unterschied. Da wird bei rot durch gebrettert, Nachts um 3, wenn nichts los ist genau so wie Nachmittags um 4e 5e, wenn die Straße voll ist. Ganz toll, wenn man da über die Straße will und erst mal sichergehen muss, dass trotz grüner Ampel nicht gleich der Freiflug in den Sarg folgt.