Kliniken, Kitas, Müllabfuhr: Hier wird heute gestreikt
Für Dienstag kündigt die Gewerkschaft groß angelegte Warnstreiks im Öffentlichen Dienst in Augsburg an. Welche Bereiche betroffen sind.
Mit über 2000 Beteiligten rechnet die Diensteleistungsgewerkschaft Verdi am Dienstag bei der Kundgebung auf dem Rathausplatz. Es stehen massive Warnstreiks im öffentlichen Dienst an, die auch die Bürger spüren werden. Betroffen sind die Stadt Augsburg mit fast allen Ämtern und Betrieben sowie Kliniken und Stadtwerke. Es ließ sich am Montag nicht für alle Bereiche exakt sagen, wie die Auswirkungen sein werden. Einige wichtige Punkte:
Krankenhäuser Am Klinikum Augsburg, der Hessing-Stiftung und dem Bezirkskrankenhaus werden die Beschäftigten am 26. und 27. April streiken. Die Gewerkschaft garantiert am Klinikum, dass Personal für zwölf Operationssäle bereitsteht und die Notfallversorgung nicht betroffen ist. Intensivstationen und Notaufnahme bleiben vom Streik unberührt. Es könnte sein, dass aufschiebbare Eingriffe am Klinikum verschoben werden müssen, so Sprecherin Ines Lehmann. Bei Hessing werden die Orthopädischen Kliniken bestreikt und sind nur im Wochenend-Modus besetzt. Operationen werden daher zurückgefahren und später nachgeholt, so Thomas Schmidt-Tancredi, Leiter der Hessing-Stiftung.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Verdi fordert für die zwei Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen unter anderem sechs Prozent mehr Geld....
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Die Gier ...
Selbständige müssen für sechs Prozent mehr Geld, minderstens 6% mehr arbeiten !
Wenn Sie meinen, bspw. einer Krankenschwester Gier vorzuwerfen weil sie für Ihre Tätigkeit ein paar Kröten mehr möchte dann weiß ich auch nicht mehr.
http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Schwerstarbeit-auf-Station-8-Aus-dem-Alltag-zweier-Krankenschwestern-id37546467.html
Wieso? Verdienen Krankenschwestern so schlecht? Gier sehe ich auch dann, wenn sich der Streikzirkus so alle 1 bis 2 bis 3 Jahre wiederholt.
Wenn Sie den von mir verlinkten Artikel lesen sehen Sie es. Vergessen Sie dabei nicht die körperliche Belastung den Schichtdienst (die Zulagen sind lächerlich), die Verantwortung und auch die seelische Belastung.
Dass Pflegepersonal streikt kommt auch nicht alle Jahre vor. Schauen Sie mal im Gegensatz auf die Forderungen der Ärzte und deren Lobby. Und kein Arzt leistet letztlich mehr "an Arbeit" als eine Pflegekraft, wenn man das mal genau ansieht.