Osram-Übernahme durch Chinesen hängt von zwei Männern ab
Chinesische Investoren fahren auf den bayerischen Hightech-Konzern Osram ab. Ob und wann einer von ihnen das Lenkrad übernehmen darf, hängt von zwei mächtigen Männern ab.
Im Norden des Münchner Stadtviertels Schwabing spielt sich vor dem Hochhaus des Osram-Konzerns eine Szene mit Symbolkraft ab. Dort steht ein neuer Audi-TT-Sportwagen. Ausnahmsweise geht es nicht um den Diesel-Skandal, der auch den Ingolstädter Hersteller voll erfasst hat. Am Tag der Osram-Bilanzpressekonferenz haben vielmehr Verantwortliche der Firma den Wagen bewusst vor den Eingang gestellt, um Journalisten auf die neuartigen, von dem Lichtkonzern stammenden Rückleuchten aufmerksam zu machen. Hier wurden organische Leuchtdioden eingebaut, die ein flächiges Licht verbreiten und schick aussehen.
Doch um die von der Weite unscheinbar wirkenden Rückleuchten versammeln sich keine Reporter, sondern mehrere Asiaten, die aufgekratzt mit ihren Smartphones Bilder von der Licht-Innovation machen. Ist das eine Gruppe chinesischer Investoren, die nun auch noch die Hochtechnologie-Perle Osram schlucken wollen?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.