Polizei behält Rocker-Szene im Auge
Für eine Eskalation wie in Ulm gibt es in Augsburg keine Anzeichen, auch wenn die „Black Jackets“ hier ebenfalls vertreten sind. Dennoch behält die Polizei die Rockerszene im Auge.
Freitagabend vor drei Wochen: An der Autobahnauffahrt Augsburg-West Richtung Stuttgart stoppt die Polizei mehrere noble Karossen, kontrolliert die meist jungen Männer auf Waffen: Gefunden wird bei ihnen nichts, die Beamten sprechen den 18 Männern der Augsburger Gliederung der rockerähnlichen Vereinigung „Black Jackets“ aber für diesen Abend ein Aufenthaltsverbot für die Stadt Ulm aus. Denn in Ulm zeichnet sich nach Erkenntnissen der Polizei für diesen Abend eine Auseinandersetzung zwischen rockerähnlichen Gruppierungen ab. Auch in Augsburg sind seit etwa drei Jahren verstärkt junge Männer in Unterstützungsgruppen für Rockerbanden wie Hells Angels oder in rockerähnlichen Gruppen wie den „Black Jackets“ aktiv.
„Wir nehmen die Situation ernst, wie die Kontrolle an der Autobahn gezeigt hat“, so Andreas Rohrmair, stellvertretender Leiter des Gebiets Kriminalitätsbekämpfung im Augsburger Polizeipräsidium. Allerdings ist die Augsburger Szene nach Erkenntnissen der Polizei im Vergleich zu den Jahren 2010/2011, als die Motorrad-Rockerbande Hells Angels ihre Fühler nach Augsburg ausstreckte, momentan relativ ruhig.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.