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  3. Augsburg: Polizist hilft bedrohtem Jugendlichen nicht - und erstreitet mildes Urteil

Augsburg
20.06.2017

Polizist hilft bedrohtem Jugendlichen nicht - und erstreitet mildes Urteil

Weil er auf einen Notruf in der Einsatzzentrale nicht richtig reagiert hat, muss ein Polizeibeamter jetzt eine Geldstrafe zahlen. (Symbolfoto)
Foto: Wolfgang Widemann (Symbolfoto)

Ein 16-Jähriger wird von mehreren Jugendlichen bedroht und brutal verprügelt. Doch der Beamte am Notruftelefon wimmelt ihn mit einer Lüge ab. Das Urteil gegen ihn fällt milde aus.

Er war in einer Notlage, und er hat eigentlich alles richtig gemacht. Johannes N.*, 16, wählt von seinem Handy aus die 110, als er Ende März vorigen Jahres auf dem Skateplatz in Stadtbergen von mehreren Jugendlichen bedroht wird. Sein Freund ist bereits zusammengeschlagen worden, nun drohen die Angreifer auch ihm Prügel an.

Als ein Polizist den Notruf entgegennimmt, nennt er seinen vollen Namen. Er erklärt, wo er ist und er schildert die Situation. Heute weiß er: Er war zu höflich. Der Notrufbeamte in der Einsatzzentrale im Polizeipräsidium an der Gögginger Straße in Augsburg nahm ihn nicht ernst. Er wurde brutal verprügelt, weil die Einsatzzentrale keine Streife schickte.

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Die Diskussion ist geschlossen.

21.06.2017

Viel schlimmer finde ich das Urteil gegen die Schläger, die ja eine Woche in Arrest müßen, was soll das für eine Strafe sein! Keine Schmerzengeld Zahlung?

22.06.2017

das wird per Zivilklage eingefordert.

Und der Wegbereiter dafür ist die Aburteilung im Strafprozess.

21.06.2017

Ich kann dem jungen Mann nur dazu raten sich unbedingt einen fähigen Anwalt suchen! zB von der Kanzlei (edit/bitte keine Werbung hier posten!)in Augsburg.

20.06.2017

ich frage mich, was für eine Rechtsauffassung so mancher Rechtsanwalt hat. Ich werte so etwas als Beleidigung des jungen Mannes.

20.06.2017

Das ist mal wieder genügend Wasser auf Prekariatsmühlen.

20.06.2017

Der Vorfall ist ja nun schon öfter in den Medien schrittweiße dargelegt worden und man bekommt immer mehr Details davon mit. Zu Anfang die Tat, dann die Verhandlung der „eigentlichen“ Täter, die Erste und dann die Zweite des Polizisten. Letzterer hat die die Arbeit der Polizei in ein sehr schlechtes Licht gerückt. Eine Staatsmacht die willkürlich einschreitet wenn sie es für richtig hält. Dieser Kommissar bekommt Gehalt und später Pension für die Arbeit eines durchschnittlichen Callcenter-Mitarbeiters, bei deren Ausführung er schlechter abschneidet als jedes Telekommunikationsunternehmen. Jetzt könnte man natürlich sagen er wusste es nicht besser. Aber genau da liegt eben der Punkt. Er hätte es besser wissen MÜSSEN. So ist ein Mensch zu Schaden gekommen und der Schuldige (da abermals nicht freigesprochen) wird weiter seinen Dienst für die Gemeinschaft verrichten, wie immer diese auch aussehen mag. Ich bin kein Freund reißerischer Artikel und wie sie die Menschen anstacheln. So versuche ich in Artikeln zwischen den Zeilen zu lesen und eventuelle wage gehaltene Formulierungen zu hinterfragen. Leider schaffe ich es hierbei nicht besonnen zu bleiben und muss mir dem Ärger Luft verschaffen. Zum Schluss noch etwas konstruktive (wenn auch nicht ganz ernst gemeinte) Kritik: Liebe Polizei, wenn Ihr es nicht schafft einen Beamten für die Aufgaben in der Notruf-Annahmestelle entsprechend zu schulen und auf Spur zu halten, schafft euch doch so eine nette Bandansage an: „Sie möchten ein Verbrechen melden dann drücken Sie die 1…….“

20.06.2017

So, und jetzt mal ganz ernsthaft, liebe Beamte: Wenn man so was in der Zeitung lesen muss, warum genau wundert ihr euch dann, dass der Respekt zunehmend sinkt? Ich wundere mich dann nicht mehr. Ich weiß, es ist schwer, immer der Übermensch zu sein, der alles richtig macht, und die meisten versuchen das durchaus. Aber wenn man noch nicht mal dann merkt, dass was ernsthaftes passiert, wenn einer von euch richtig daneben langt, schauts ganz schnell schlecht aus mit dem Respekt. Dann kommt man nämlich nur als ein weiterer Bully rüber, egal ob man selbst dran schuld ist, oder nicht. Räumt mal bitte auf, auch untereinander. Ist besser für das Gesamtbild. Übrigens gilt das auch für den judikativen Bereich. Aber ich weiß ja, Strafen für Taten, bei denen Menschen zu Schaden kommen sind hier traditionell geringer, als wenn Sachen dran glauben mussten.

20.06.2017

warum hat unser Rechtsstat nicht einmal bewisen das hir auch Recht gesprochen Wird !!! Solche Beamte müssen sofort aus dem dinst5 entvernt werden und nicht noch Beschützt werden !!! das ein Rechtsanwalt seine Mandantschaft Richtig verteidigt ist ja Volkommen richtig !!! aber er verstößt nach meiner Meinung klar gegen Den Berufsetos eines Anwalt wenn er sich noch nach ende der Verhandlung über den Geschädigten Lustig macht