Polizistenmord-Prozess: Für die Witwe eine enorme Belastung
Im Prozess um den Augsburger Polizistenmord ist ein Angeklagter möglicherweise verhandlungsunfähig. Es ist denkbar, dass er freikommt. Ein Horrorszenario für die Witwe des Opfers.
Das Foto ist erst einige Jahre alt. Es zeigt Raimund M. lächelnd im Kreis seiner Tenniskameraden. Er sitzt entspannt an einem Tisch. Das Kinn stützt er auf seinen muskulösen linken Arm. M. trägt eine sportliche Sonnenbrille, sein Hemd ist weit aufgeknöpft, die Haut gebräunt. Nichts deutet darauf hin, dass der Mann auf dem Foto schon an einer unheilbaren Nervenkrankheit leidet: Parkinson.
Die Bräune ist einem Grauton gewichen
Die Bräune im Gesicht des mutmaßlichen Polizistenmörders Raimund M., 60, ist längst einem Grauton gewichen. M. zittert, wenn er in den Augsburger Schwurgerichtssaal geführt wird. Meist wirkt er teilnahmslos und müde. Seit Ende September muss er gar nicht mehr vor Gericht erscheinen. Der Prozess ist unterbrochen, weil ein Gutachter ihn für so schwer krank hält, dass er derzeit nicht verhandlungsfähig ist.
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