Razzia im Nachhilfeinstitut
Hat ein Nachhilfeinstitut mit mehreren Filialen im Raum Augsburg Studenten als Scheinselbstständige beschäftigt? Rund 70 Beamte suchten nach Beweisen.
Der Zoll ermittelt gegen ein Nachhilfeinstitut mit Niederlassungen in Augsburg, Aichach, Königsbrunn und Wiesbaden. Anfang der Woche durchsuchten rund 70 Einsatzkräfte Lernstudios und Privatwohnungen. Der Verdacht der Ermittler: Studenten sollen bei dem Nachhilfeinstitut mittels Honorarvereinbarungen als Scheinselbstständige beschäftigt worden sein. Tatsächlich sollen sie als Lehrkräfte aber so in den Ablauf eingebunden gewesen sein, dass sie nicht selbstständig arbeiteten.
Hauptzollamt und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass sich das Institut, das zu einem großen deutschen Schulbuchverlag gehört, auf diesem Weg fünf Jahre lang Sozialversicherungsbeiträge gespart hat. Zum möglichen Schaden für die Sozialkassen wurde zunächst keine Angabe gemacht. Die Rede war von einer „beträchtlichen Höhe“. Im Visier der Ermittler sind derzeit vor allem zwei Geschäftsführer des Instituts.
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