Serie von Messerattacken beschäftigt die Kripo
Es ist eine ungewöhnliche Häufung: Sechs Mordversuche mit Messer gab es bis jetzt in diesem Jahr – zuletzt in einem Haus in der Jakobervorstadt. Welche Rolle spielen neue Drogen?
Er ahnt nichts, als es mitten in der Nacht an der Wohnungstür klopft. Es ist Mittwoch, gegen 3.30 Uhr, in einem Apartmenthaus in der Jakobervorstadt. Der 19-jährige Bewohner wacht auf, öffnet die Tür und steht einem Mann gegenüber, der wohl beinahe zu seinem Mörder geworden wäre. Der Mann vor der Tür sticht sofort mit einem Messer zu. Dem schwer verletzten 19-Jährigen gelingt es, die Tür zuzudrücken. Nachbarn kümmern sich um ihn und alarmieren den Notarzt.
Die Staatsanwaltschaft wertet die Attacke in dem Haus in der Unteren Jakobermauer als versuchten Mord. Ein 24-Jähriger aus dem Raum Aichach sitzt als Verdächtiger in Untersuchungshaft. Nach Informationen unserer Redaktion schweigt er weiter zu den Vorwürfen. Der mutmaßliche Messerstecher und das Opfer kannten sich offenbar nur flüchtig. Die Ermittler prüfen in solchen Fällen auch, ob der Verdächtige unter Drogeneinfluss stand, als er zustach. Polizisten warnen immer wieder, dass vor allem neue Drogen, sogenannte Badesalze, die legal im Internet zu kaufen sind, oft auch aggressiv machen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.