Staatssekretär: Vier Fehler in sechs Zeilen
Der Eintrag von Staatssekretär Johannes Hintersberger ins Goldene Buch der Stadt Stadtbergen wird zum Rechtschreib-Desaster.
Politiker haben es nicht leicht. Jeder Fehler von ihnen wird in der Öffentlichkeit kritisch beäugt. Was bei Otto Normalbürger lediglich ein Lächeln hervorruft, hängt ihnen oft lange nach. Ein Lied davon singen kann Dan Quayle, der ehemalige Vizepräsident der USA. Er blamierte sich Anfang der 90er, als er einen Schüler anwies, das Wort „Potato“ (Kartoffel) falsch zu schreiben. George W. Bush fiel in einem Klassenzimmer auf, als er ein Schulbuch verkehrt herum hielt.
Nun hat sich der frischgebackene bayerische Finanz-Staatssekretär Johannes Hintersberger (CSU) in diese illustre Riege eingereiht. Bei seinem Besuch im Stadtberger Rathaus trug sich der Augsburger CSU-Chef und Stadtrat in das Goldene Buch der Nachbarstadt ein. Nachdem er sich in einem ersten Anlauf verschrieben hatte, setzte er erneut an und fing an zu schreiben. Diesmal fielen ihm die Fehler nicht mehr auf. Denn in dem Buch ist zu lesen: „Mein erster offizeler Besuch einer bayerischen Stadt darf ich in Stadtbergen vornehmen. Eine besondere Freude und Ehre. Weiter ein gute Entwicklung wünscht Johannes Hintersberger“. Neben einem fehlenden I und L bei „offizeler“ baute Hintersberger also zwei Grammatikfehler ein. Macht in der Summe vier Fehler in sechs Zeilen.
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