Stadtwerke-Fusion: Eine Frage des Vertrauens
Der Bürgerentscheid zur geplanten Ehe von Stadtwerken und Erdgas Schwaben macht es vielen Wählern schwer. Deshalb spielt das Bauchgefühl eine so wichtige Rolle. Ein Kommentar.
Sollen die Stadtwerke Augsburg und Erdgas Schwaben im Energiebereich fusionieren? Die Zukunft der kommunalen Energieversorgung bleibt eine Glaubensfrage. Denn weder Befürwortern noch Gegnern der geplanten Fusion gelingt es, mit ihren Argumenten restlos zu überzeugen. Von den Augsburgern, die nächsten Sonntag über die Zukunft der beiden Unternehmen abstimmen, dürften sich viele mehr aus dem Bauch heraus entscheiden als mit einer großen inneren Überzeugung.
Eine wichtige Rolle wird die Frage spielen, wem die Wähler mehr vertrauen. Dem Oberbürgermeister, CSU und SPD sowie der Mehrheit der Mitglieder des Stadtrats – dem demokratisch gewählten politischen Organ? Oder den Initiatoren des Bürgerbegehrens, die vor negativen Folgen einer Fusion händeringend warnen? Viele misstrauen ja den Beteuerungen der Befürworter, alles werde besser und sicherer durch die Fusion: die Energiegewinne, ohne die das Bus- und Tramnetz nicht zu finanzieren wäre, die Arbeitsplätze, die Energieversorgung.
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