Theater-Schließung sorgt für Spekulationen
Viele Abonnenten vermuten ein politisches Manöver. Die CSU weist das zurück. Warum die Theaterfreunde in der überraschenden Entscheidung eine Chance sehen
Seit Freitag ist klar: Das Große Haus des Augsburger Theaters muss wegen Problemen mit dem Brandschutz schon am 19. Juni schließen, also rund ein Jahr früher als geplant. Die überraschende Entscheidung sorgte bei vielen Theatergängern am Wochenende für Verwunderung. Vermutet wird ein politisches Manöver der Stadtspitze, um die Sanierung des Theaters voranzubringen. Bei der CSU weist man solche Spekulationen zurück.
„Warum plötzlich so eilig?“, fragt Abonnentin Annamaria Kollmann vor der Aufführung „Platonow“ am Freitagabend. Sie findet die schnelle Schließung übertrieben. Es habe bis jetzt nicht gebrannt und an der bestehenden Gefahrensituation habe sich wohl kaum etwas geändert. Auch Theatergängerin Hannelore Grobosch vermutet „politische Motive“, um die umstrittene Sanierung des Theaters schneller voranzubringen. Besucherin Silke Geh meint, es sei schon erstaunlich, dass die Schließung des Großen Hauses am Kennedy-Platz so lange abgewendet werden konnte, wenn die Brandgefahr tatsächlich so groß sei.
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