Tote aus dem Lech: Noch nicht alle Hinweise abgearbeitet
Der Fall der unbekannten Toten aus dem Lech wurde diese Woche in der ZDF-Sendung "AKtenzeichen XY" vorgestellt. Nun prüft die Kripo die eingegangenen Hinweise.
Bei der Augsburger Kripo hatte man auf die Hilfe der Fernsehzuschauer gehofft. Am Mittwochabend wurde der Fall der unbekannten toten Frau aus dem Lech in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ vorgestellt. Die Ermittler erhofften sich Hinweise darauf, wer die Frau sein könnte, deren Leiche Mitte Juni von Paddlern entdeckt wurde. Tatsächlich gingen nach der Sendung auch einige Hinweise ein. Bislang aber sieht es eher nicht danach aus, als ob darunter eine heiße Spur wäre.
Unbekannte lebte mindestens ein Jahr in Süddeutschland
Noch sind von den Ermittlern allerdings auch nicht alle Hinweise abgearbeitet. „Das wird jetzt nach und nach geschehen“, sagte Polizeisprecher Stefan Hackl am Freitag. Bei der Kripo geht man davon aus, dass die Frau vor ihrem Tod mindestens ein Jahr lang in Süddeutschland gelebt hat – das hat eine chemische Analyse ergeben. Dabei suchen Experten im Labor nach bestimmen Elementen, die vom Körper durch Luft, Wasser und Nahrung aufgenommen werden. Diese Elemente haben je nach geografischer Lage eine unterschiedliche Struktur. So lassen sich Rückschlüsse ziehen, in welcher Region ein Mensch gelebt haben muss. Eine exakte Ortsbestimmung ist in der Regel aber nicht möglich – auch nicht im Fall der unbekannten Toten.
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