Welcher Weg ist der beste zur Theaterfinanzierung?
Am Sonntag fand die vorerst letzte Aufführung im Theater statt. Wie soll es nun weitergehen? Ein Vergleich unterschiedlicher Modelle empfiehlt die kommunale Neuverschuldung.
Geht es nach der städtischen Finanzverwaltung ist eine Finanzierung durch die Stadt mit der Aufnahme von Krediten das beste Modell, um den Theaterstandort Augsburg zu sanieren. Eine langfristig angelegte Finanzierung, die eine Neuverschuldung bedingt, sei unterm Strich anderen Modellen vorzuziehen. Dies liege unter anderem am derzeit günstigen Zinssatz. Die Stadt stehe mit dieser Einschätzung nicht allein, sagt Finanzreferentin Eva Weber. Eine von der Stadt beauftragte Augsburger Wirtschaftskanzlei (Sonntag&Partner) sei zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen.
Mehrere Modelle seien verglichen worden. In der Sitzung des Finanzausschusses wurde über Inhalte informiert. Eine Abstimmung gab es nicht. Bei Wortmeldungen klang durch, dass der von der Verwaltung vorgeschlagene Weg als wünschenswert bezeichnet wird. „Es ist der richtige Weg“, sagte Martina Wild, Fraktionschefin der Grünen. Willi Leichtle (SPD), einst Kämmerer der Stadt, meinte: „Es ist doch zu sehen, dass auch bei den anderen Modellen künftige Generationen belastet werden.“ Die Theatersanierung als solche stehe nicht infrage.
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