Ein seltener Glücksmoment
Daniel Weiß schildert sein spätes Siegtor in Köln. Vor über 20 Jahren traf ein Augsburger noch später mit einem noch wichtigeren Treffer. Trainer Stewart erklärt, warum die Panther derzeit auswärts besser spielen
Ein Sieg, zumal nach einem 0:2-Rückstand bei einem ganz Großen, schmeckt doppelt süß. Die Augsburger Panther kosteten diesen Triumph am Sonntagnachmittag in Köln aus. Arvids Rekis und Jon Matsumoto hatten den 2.0-Vorsprung der Gastgeber zum 2:2 ausgeglichen, als Daniel Weiß in den letzten Sekunden ohne Gegenspieler das Gehäuse von Torwart Daniar Dshunussow ansteuert.
Der AEV-Stürmer schildert die entscheidende Szene: „Wenn du alleine aufs gegnerische Tor fährst und die ganze Halle ist ruhig, dann ist das wie ein Traum.“ Der 25-jährige Angreifer behält die Nerven und versenkt die Scheibe neben dem linken Pfosten im Tor. 3:2, die Uhr zeigt 0,4 Sekunden Restspielzeit an. Weiß hatte zu diesem Zeitpunkt einen anstrengenden Wechsel in den Beinen, wie Trainer Mike Stewart erzählt: „Das ist verrückt. Daniel ist bei 1:31 Minuten aufs Eis gekommen. Er ist in die Zweikämpfe gegangen, hat Schüsse geblockt und war eigentlich komplett fertig, als er zum Solo angelaufen ist.“
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