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Bild vom Testspiel der Augsburger Panther gegen die Nürnberg Icetigers.
Foto: Siegfried Kerpf
VonPeter Deininger
Premiere in der Arena-Baustelle des AEV: Beim Spiel gegen Nürnberg bietet sie den 1900 Zuschauern eine gute Perspektive auf die Eisfläche.
Es ist lange her, dass die Panther im Sommerprogramm ein Testspiel im Curt-Frenzel-Stadion bestreiten konnten. 2009 war es noch möglich, dann begann der Umbau der Arena mit allerlei Widrigkeiten. Gestern stellten sich die Panther mit 14 Neulingen ihren Fans vor.
Rund 1900 Zuschauer wollten die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell bei über 30 Grad Außentemperatur begutachten. Sie erlebten auf der Baustelle ein 3:5 (2:0, 0:3, 1:2) gegen den DEL-Konkurrenten Nürnberg Ice Tigers.
Ein Trost: Die Anhänger hatten auf den neuen, steileren Tribünen eine gute Perspektive (siehe nebenstehenden Artikel). Auf dem Spielfeld fanden sich die Panther als Heimmannschaft mit den schwierigen Verhältnissen zunächst besser zurecht als die Gäste. Ein Überzahltreffer von Mario Valery-Trabucco sowie ein schöner Angriff über Verteidiger Patrick Seifert und Kyle Helms brachten die 2:0-Führung im ersten Drittel. Unter der Anleitung der Gruppierung Augsburg 98, die den Block K auf der Südtribüne in dieser Saison zum Stimmungsblock machen will, feierten die Fans ihr Team.
Als jedoch Helms zu Beginn des Mittelabschnitts den Puck vertändelte und so Eric Chouinard das 1:2 ermöglichte, verloren die Panther zeitweise vollkommen ihre Ordnung. Die Angriffe waren mehr ungestüm als durchdacht, in der Abwehr fehlte die Orientierung. Den Freiraum nutzten die Nürnberger zu Toren durch Brad Leeb, Björn Barta (2) und Shane Joseph zum 2:5. Bei zwei Treffern machte Panther-Schlussmann Tyler Weiman keine gute Figur, seine Kollegen leisteten sich viele Fehlpässe. Lediglich Valery-Trabucco traf noch einmal. Es gibt genügend Diskussionsstoff für die Saisoneröffnungsparty am Sonntag (15 Uhr) im Stadion (Vorplatz an der Blauen Kappe). Um 18.30 Uhr folgt das Testspiel gegen den österreichischen Erstligisten Graz 99ers.
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