Schwierige Zeiten für die Deutschen?
Die Profiliga DEL denkt darüber nach, das Ausländerkontingent wieder zu erhöhen. Was die Panther und Hauptgesellschafter Sigl zu dem umstrittenen Vorschlag sagen
Thomas Holzmann sagt deutlich, was er von dem Vorschlag hält, die Zahl der Ausländerlizenzen in der Deutschen Eishockey-Liga wieder zu erhöhen. „In meinen Augen ist das Schwachsinn. Man sollte eher eine Regelung finden, um die Flut der eingedeutschten Profis zu stoppen“, sagt der 29-jährige Panther-Stürmer aus Buchloe. Holzmann, der vor zwei Wochen sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft feierte, ist einer von wenigen deutschen Spielern, der bei einem DEL-Verein in den beiden ersten Reihen stürmt und viel Überzahl spielt.
Die bisherige Regelung besagt: Neun Ausländer kann jedes Team in einer Partie einsetzen, elf Importlizenzen dürfen pro Saison vergeben werden. Beim jüngsten Treffen der Klubbesitzer wurde eine Erhöhung des Kontingents diskutiert. Tenor: Wenn man schon elf Lizenzen vergibt, dann sollten auch elf Ausländer eingesetzt werden dürfen. Kleine Klubs wie Augsburg, Straubing, Schwenningenoder Iserlohn dürften als die treibenden Kräften der Initiative gelten. Fakt ist: „Gute deutsche Spieler sind die teuersten in der Liga. Das macht es für kleine Vereine schwer, solche Profis zu bekommen“, sagt Aleksander Polaczek.
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