Eine der drei vermissten Frauen ist tot
Im Allgäu und im benachbarten Tirol häufen sich mysteriöse Vermisstenfälle. Nun wurde eine der drei vermissten Frau tot gefunden.
Die Leiche einer Frau ist am Mittwochnachmittag zwischen Hawangen und Ottobeuren (Kreis Unterallgäu) gefunden worden. Entsprechende Informationen unserer Zeitung bestätigte Polizeisprecher Robert Graf.
Seinen Angaben nach handelt es sich um die seit Tagen vermisste 25-Jährige aus Memmingen. Nach Erkenntnissen der Spurensicherung und Kripo-Experten sei ein Suizid als Todesursache wahrscheinlich, es werde aber „in alle Richtungen ermittelt“, betonte Graf.
Mysteriöse Vermisstenfälle im Allgäu: Zwei Frauen sind verschwunden
Bei den Polizeidienststellen in Kempten und im benachbarten Reutte/Tirol laufen unterdessen die Vermisstensuchen nach zwei weiteren jungen Frauen aus der Region auf Hochtouren. Im Fall der im Raum Immenstadt gesuchten israelischen Urlauberin Yam Levi will die Polizei eine größere Suchaktion starten – vermutlich schon am Donnerstag.
Am Mittwoch wurde bekannt, dass die 23 Jahre alte Israelin in ihrem Heimatland bei der Polizei arbeitet. Einen Privatdetektiv haben die Eltern eingeschaltet, die ebenfalls nach Deutschland gereist sind, um bei der Suche nach ihrer Tochter zu helfen.
Nach wie vor vermisst wird auch die 21 Jahre alte Larissa B. aus Reutte in Tirol. Zuletzt wurde sie gesehen, als sie die Wohnung ihres Freundes bei Innsbruck kurz verlies. Seitdem fehlt jede Spur.
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