Nach Hungerstreik: Staatsregierung überprüft Asylpolitik
Nach der Auflösung des Hungerstreikcamps mehrerer Dutzend Asylbewerber in München will die CSU/FDP-Koalition die Lebensbedingungen für Flüchtlinge in Bayern verbessern.
Wie leben Flüchtlinge in Bayern? Nach der Auflösung des Asylbewerbercamps in München will die Staatsregierung die Lebensbedingungen für Asylsuchende in Bayern verbessern.
Zusätzliche Stellen in der Asylsozialberatung
Überlegt wird, ob es zusätzliche Stellen in der Asylsozialberatung und in den Gemeinschaftsunterkünften geben soll, um Asylbewerber angemessen betreuen zu können. Überlegt wird auch, die Residenzpflicht für Asylbewerber zu lockern - bisher brauchen sie für Fahrten in andere Regierungsbezirke eine Sondergenehmigung.
Asylpolitik: "Essenspakete sollten die Ausnahme sein"
Eine weiteres Thema ist die Abschaffung der Essenspakete mit denen die Asylbewerber versorgt werden. "Essenspakete sollten die Ausnahme sein", sagte FDP-Fraktionschef Thomas Hacker am Dienstag in München. Angestoßen wurde die Debatte durch ein Nach Räumung des Asylbewerbercamps: Noch fünf Streikende in Kliniken, das am Wochenende von der Polizei aufgelöst wurde. Die Flüchtlinge hatten sich im Hungerstreik gefunden und waren stark geschwächt. dpa/ AZ
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