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Sudetendeutscher Tag
20.05.2018

Söder will Beziehungen zu Tschechien weiter verbessern

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder kam am Sonntag zum Sudetendeutschen Tag nach Augsburg.
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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder kam am Sonntag zum Sudetendeutschen Tag nach Augsburg.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Wird des bald einen Sudetendeutschen Tag in Tschechien geben? Markus Söder sprach beim Sudetendeutschen Tag über das Verhältnis zum Nachbarland.

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will die Beziehungen zwischen Bayern und Tschechien weiter verbessern. Bei dem Sudetendeutschen Tag in Augsburg sagte Söder am Sonntag, dass der Kontakt zwischen Deutschland und dem Freistaat einerseits und Tschechien andererseits zwar gut sei, aber noch besser werden könne.

Die Beziehungen zwischen München und Prag waren sehr lange wegen der Vertreibung und Enteignung der Sudetendeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg belastet. Erst in den vergangenen Jahren kam es zu einer spürbaren Annäherung der Nachbarn. So nahm 2016 mit Kulturminister Daniel Herman erstmals ein tschechisches Regierungsmitglied am Sudetendeutschen Tag teil. "Unsere Aufgabe muss jetzt sein, dieses zarte Pflänzchen weiter wachsen zu lassen, im gegenseitigen Verständnis", sagte Söder über die Beziehungen der Länder.

Söder kam erstmals als offizieller Schirmherr der Vertriebenengruppe zu einem Sudetendeutschen Tag. Der Freistaat hatte nach dem Zweiten Weltkrieg die Schirmherrschaft für die Sudetendeutsche Volksgruppe übernommen - dadurch gelten die Sudetendeutschen heute als vierter Stamm Bayerns neben den Altbayern, Franken und Schwaben.

Der Sprecher der Sudetendeutschen, der CSU-Politiker Bernd Posselt, hatte zuvor erklärt, dass die Sudetendeutschen ihr jährliches Pfingsttreffen gerne einmal in Tschechien veranstalten würden. Vielleicht könne schon in wenigen Jahren der Sudetendeutsche Tag in der Tschechischen Republik stattfinden, meinte er. "Es gibt Städte, die darüber diskutieren, wie Brünn." Es sei zwar noch nicht entschieden, "aber wenn wir eine Einladung bekommen, das darf ich sagen, werden wir sie ernsthaft prüfen und wahrscheinlich dankbar annehmen". Im kommenden Jahr soll der dann 70. Sudetentag zunächst einmal in Regensburg stattfinden, danach ist der Ort noch nicht festgelegt.

Posselt kündigte auch an, die Sudetendeutschen würden sich bemühen, dass ihre Kultur in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen werde. Die Weltkulturorganisation sammelt in der Liste regionales Brauchtum aus allen Kontinenten wie Tänze, Musik, Feste oder Handwerkskünste. Söder erklärte, er werde die Idee der Sudetendeutschen unterstützen. Obwohl Söder selbst nicht zu der Vertriebenengruppe gehört, ist er seit 20 Jahren Mitglied bei den Sudetendeutschen und wurde dafür mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.

Zum Auftakt ihrer zweitägigen Veranstaltung hatten die Sudetendeutschen den Wiener Kardinal Christoph Schönborn mit ihrem Europäischen Karlspreis geehrt. Der katholische Geistliche, dessen Familie selbst aus Tschechien vertrieben wurde, wurde für seine Verdienste um die europäische Einigung und die Völkerverständigung ausgezeichnet. Der Erzbischof sagte, der Preis sei für ihn ein Auftrag.

Die Freien Wähler forderten unterdessen mehr Geld von Bayern für die Vertriebenenarbeit. Der Fördertopf dafür müsse auf dem Niveau von 2003 gefüllt werden, das wären knapp 1,9 Millionen und somit rund 200.000 Euro pro Jahr mehr, sagte der vertriebenenpolitische Sprecher der Landtagsfraktion, Hans Jürgen Fahn.

Auch die Siebenbürger Sachsen hatten sich an dem Pfingstwochenende zu ihrem traditionellen Treffen im mittelfränkischen Dinkelsbühl versammelt. Dort hatte Söder bei der Eröffnung gelobt, dass die Siebenbürger Sachsen heute nicht zurückschauten, sondern Brücken in ihre frühere Heimat in Rumänien bauten und damit Europa zusammenbrächten. (dpa)

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