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Tourismus
24.02.2017

Weniger Schlossbesucher

Das Schloss Neuschwanstein gehört zu den größten Touristenmagneten in Bayern. 2016 besuchten die Attraktion aber weniger Menschen als im Vorjahr.
Foto: dpa

Bayerns Prunkbauten verlieren an Attraktivität. Allen voran Neuschwanstein. Warum der Heimatminister dennoch zufrieden ist

Bayerns Schlösser sind Touristenmagnete. An sich keine Neuigkeit, was Heimatminister Markus Söder da gestern in München verkündete. Knapp über fünf Millionen Besucher zählten staatliche Schlösser, Burgen und Residenzen im vergangenen Jahr. Das Bemerkenswerte an der Bilanz ist eher: Im Vergleich zu 2015 besichtigten die historischen Bauten gut 135000 Menschen weniger.

Ein Großteil des Minus fällt auf das bayerische Wahrzeichen schlechthin: das Schloss Neuschwanstein. Mit mehr als 1,4 Millionen Gästen war es zwar das unangefochtene Lieblingsschloss der Touristen. Allerdings kamen knapp sechs Prozent weniger nach Schwangau als im Vorjahr. „Die weltpolitische Lage spiegelt sich in der Bilanz wider“, sagt der Präsident der Bayerischen Schlösserverwaltung, Bernd Schreiber. Heißt: Anschläge, Amoklauf, die abstrakte Angst vor weiteren Attentaten – all das hielt Touristen fern. Zwar übernachteten im vergangenen Jahr so viele von ihnen wie noch nie in Bayern. Speziell das Schloss Neuschwanstein sei jedoch das Ziel vieler Teilnehmer von Mehrtagestouren, die etwa in Paris starten, erklärt Schreiber. Dazu kommen diejenigen, die das Oktoberfest mit einem Schlossbesuch verbinden. Bei beiden blieben aufgrund der Sicherheitslage Gäste fern, gerade Japaner, Chinesen und Amerikaner.

Minister Söder sei mit der Bilanz trotzdem zufrieden und macht deutlich: „Neuschwanstein war eh an der Belastungsgrenze.“ Nicht nur, was die Besucherzahlen angeht. Das Allgäuer Märchenschloss machte zuletzt Schlagzeilen mit Veruntreuungsskandal und Mobbing-Vorwürfen der Mitarbeiter. Im Herbst 2016 war Söder selbst vor Ort, um zusammen mit dem Personalrat die Wogen zu glätten. Jetzt gibt es mit Johann Hensel einen neuen Schlossverwalter – und zarte Zuversicht. „Ich hoffe, dass Neuschwanstein nun zur Ruhe kommt“, sagt Söder.

Doch Bayern hat mehr zu bieten als den weißen Protzbau von Ludwig II. Das Schloss Linderhof etwa, die Residenz Würzburg oder das Schloss Nymphenburg in München. Alle drei verzeichneten 2016 ein Besucher-Minus. Zugelegt haben unter anderem das Münchner Residenzmuseum, das Schloss Herrenchiemsee oder das Schloss Neuburg (Donau).

Die imposanten Bauwerke haben ihren Preis. Laut Ministerium zahlte der Freistaat im vergangenen Jahr 120 Millionen Euro für Personal und Baumaßnahmen. Dem stehen Besuchereinnahmen von 64 Millionen Euro gegenüber. „Wir sind kein Profitbetrieb“, sagt Söder. Es gehe darum, Kultur zu erhalten. Wie in Neuschwanstein, wo der Freistaat 20 Millionen Euro für die Restaurierung bis 2020 bereitstellt.

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