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Nahverkehr
11.05.2017

Wird Pendeln nach München teurer?

Verkehrsverbund treibt Reform des Tarifsystems an. Es soll das modernste Europas werden. Darauf dürfte sich nicht jeder freuen

Standen Sie auch schon mal vor einer der großen Infotafeln des Münchner Verkehrsverbunds (MVV) und waren sich nicht sicher, wie viel Sie denn jetzt für die Fahrt mit der U- oder S-Bahn bezahlen müssen? Kein Wunder. 16 verschiedene Zeitkartenringe und vier Tarifzonen im Innen- und Außenbereich führen bei vielen Fahrgästen zu erheblicher Verwirrung. Mitunter ist das Preissystem bisher auch nicht ganz gerecht. So zahlen beispielsweise Pendler aus dem Raum Augsburg, die ab oder über Geltendorf fahren, für die Strecke zum Münchner Hauptbahnhof bisher denselben Preis wie Passagiere, die erst kurz vor Fürstenfeldbruck einsteigen. Aber das soll sich nach dem Willen der Politik nun ändern. Im Münchner Stadtrat wurde jüngst ein Plan zur Reform der Tarifstruktur vorgestellt. Demnach soll es Ende 2018 zunächst eine Verschlankung der Tarifzonen auf acht Kreise geben. Die neu geplanten Zonen sollen sich an Wohngebiete anpassen, sodass künftig in einem Ort auch derselbe Fahrpreis gilt. Zudem soll das System durch die Vereinheitlichung insgesamt übersichtlicher werden.

Und was heißt das konkret für Nahverkehrsnutzer in München? Wer nur eine Einzelkarte oder Streifenkarte kauft, muss künftig wohl weniger zahlen, wenn er eine der neuen Tarifgrenzen überquert. Inhaber von Zeitkarten wie der Isarcard – also vor allem Pendler – müssen dagegen wohl mehr bezahlen, fahren sie über mehrere Tarifgrenzen. Beim MVV wartet man nun auf eine Entscheidung der Politik, die bis Ende Juli fallen soll. Vorher wolle man sich zu möglichen Preisänderungen nicht öffentlich äußern, sagt eine Sprecherin.

Das bisherige Preissystem für den öffentlichen Nahverkehr in München gilt, abgesehen von kleineren Änderungen, schon seit 1972. Experten halten es im Vergleich mit anderen Großstädten wie Berlin, Paris oder London für rückständig. Die Landkreise um München und die Stadt wollen daher an ihrem Vorhaben festhalten, „das modernste Tarifsystem Europas“ in München einzuführen. (sib)

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