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  3. Bayern: Zweithöchste Lawinengefahr-Stufe in den Alpen - auch im Allgäu

Bayern
10.03.2017

Zweithöchste Lawinengefahr-Stufe in den Alpen - auch im Allgäu

Lawinen gehen manchmal ohne Vorankündigung ab.
Foto: Peter Kneffel, dpa (Symbolbild)

In den Allgäuer, Werdenfelser und Berchtesgadener Alpen gilt erstmals in diesem Winter Warnstufe 4. Das bedeutet erhebliche Lawinengefahr. 160 Tourengeher ließen sich ausfliegen.

Erstmals in diesem Winter gilt in Teilen der deutschen Alpen die zweithöchste Lawinengefahr-Stufe. Für die Allgäuer, die Werdenfelser und die Berchtesgadener Alpen über 1800 Metern riefen die Experten vom Lawinenwarndienst Bayern am Freitagmorgen Stufe 4 aus - das heißt große Gefahr. In den bayerischen Voralpen und im Chiemgau gilt eine erhebliche Lawinengefahr, Stufe 3 von 5. Auf der Homepage des Lawinenwarndienstes hieß es: "Unternehmungen abseits gesicherter Pisten erfordern derzeit große Vorsicht und lawinenkundliches Beurteilungsvermögen!"

Auch in Österreich besteht große Lawinengefahr. Angesichts dessen haben sich 160 Tourengeher in Tirol dazu entschieden, lieber mit dem Helikopter ins Tal zurückzukehren als auf den Skiern. Die Wintersportler aus verschiedenen Nationen hätten sich am Freitag von der 2165 Meter hoch gelegenen Jamtalhütte nahe Galtür in Tirol auf eigenen Wunsch ausfliegen lassen, berichtete die Polizei. Die Gruppe habe privat Hubschrauber organisiert, weil sie nicht bis zur Besserung der Situation warten wollte. "Sie müssen am Montag wieder arbeiten", sagte eine Polizistin. In weiten Teilen Österreichs herrscht nach ergiebigen Neuschneefällen die zweithöchste Lawinenwarnstufe.

Lawinengefahr bleibt auch übers Wochenende bestehen

Übers Wochenende dürfte in Bayern die Lawinengefahr der Prognose zufolge sinken, sagte ein Sprecher des Lawinenwarndienstes. Unterhalb von 1800 Metern ist sie den Angaben nach im deutschen Alpenraum schon jetzt nur mäßig (Stufe 2).

In den vergangenen Tagen war oberhalb der 1800-Meter-Grenze bis zu einen Meter Neuschnee gefallen. Hinzu kam starker Wind von Westen. Je nach Gegebenheit des Geländes könnten in frisch eingewehten Rinnen und Mulden schon bei geringer Zusatzbelastung etwa durch einen einzelnen Skifahrer gefährlich große Schneebrettlawinen ausgelöst werden. Auch Selbstauslösungen von sogenannten Lockerschnee- und Schneebrettlawinen seien möglich, warnten die Fachleute.

Alpenverein warnt vor Touren abseits der befestigten Pisten

Der Deutsche Alpenverein (DAV) rät dringend davon ab, freies winterliches Gelände zu betreten - wenn überhaupt, sollten das nur erfahrene Variantenfahrer, Skitourengeher und Schneeschuhgeher tun. Denn im gesamten Ostalpenraum herrscht dem DAV zufolge auch zum Wochenende hin noch eine sehr heikle Lawinensituation vor.

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Weil die Niederschläge im Verlauf des Freitags nachlassen sollten und die Sonne immer öfter scheint, wird sich der Neuschnee laut Vorhersage langsam setzen. Die Lawinenlage bleibe jedoch kritisch.

In den Ostalpen hat es am Mittwoch bereits einige Lawinenabgänge gegeben. Hintergrundberichte dazu hat der Lawinenlagebericht Tirol veröffentlicht. dpa/AZ

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