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Champions League
24.05.2013

Zwischen Traum und Trauma: München wartet auf das Finale

2 Bilder
Foto: dpa (Archiv)

Das Finale dahoam war für viele Anhänger des FC Bayern ein beispielsloses Trauma. Klar, dass die Fußballfans nun gespannt auf das Spiel gegen Borussia Dortmund am Samstag blicken.

Hunderttausende fiebern in München dem "Spiel" entgegen, dem deutsch-deutschen Finale in der Champions League.  Der FC Bayern kann das Triple perfekt machen. Wenn alles klappt, gibt es in München eine Riesen-Party. Für viele Bayern-Fans geht es dabei vor allem um eins: das "Drama dahoam" vergessen machen.

Schauspieler Ken Duken (34), der "deutsche Brad Pitt" wird diesen Moment wohl nie vergessen. Vor rund einem Jahr stand er in der Münchner Allianz Arena und verfolgte fassungslos, wie Bastian Schweinsteiger den entscheidenden Elfmeter versemmelte und der FC Chelsea Champions-League-Sieger wurde - nicht der FC Bayern München. "Neben mir fing ein kleiner Junge an zu weinen", sagt Duken. "Ich hab den kleinen Jungen in den Arm genommen und gesagt: "Weißt Du was? Nächstes Jahr holen wir das Triple.""

So wie Duken haben hunderttausende Bayern-Fans an diesem Samstag nur ein Ziel: Das verlorene Finale, das München im Mai 2012 in eine Schockstarre stürzte, das "Drama dahoam", vergessen machen. Biergärten, Kneipen und Lokale allerorts wollen das Champions-League-Endspiel zwischen den Bayern und Borussia Dortmund zeigen. Viele Lokale sind bereits restlos ausgebucht.

45.000 Freikarten für Public Viewing in der Allianz Arena

Die 45 000 Freikarten für das Public Viewing in der Allianz Arena waren nach nur sechs Stunden weg. Die Schlange vor der Arena war zeitweise bis zu 400 Meter lang, eine Studentengruppe hatte sogar vor dem Stadion gezeltet. Wie genau die 45 000 Leute zur Allianz Arena kommen, stellt die Münchner Verkehrsbetriebe allerdings vor ein Problem. Ausgerechnet zum großen Finale fällt nämlich die U-Bahn zur Allianz Arena aus. Tausende werden mit dem Bus anreisen müssen.

30 000 Menschen werden das Spiel auf der Theresienwiese auf großer Leinwand sehen - und, wenn alles gut geht, die ausgefallene Party aus dem vergangenen Jahr nachholen.

Um ihrem Team Glück zu bringen, haben Bayern-Fans aus ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz - und sogar einer aus Thailand - an einem 1,6 Kilometer langen Fanschal gestrickt. Mehr als 2000 Fans haben am Schal mitgearbeitet, wie der Radiosender Bayern 3, der zu der Aktion aufgerufen hatte, mitteilte. Die genaue Länge: 1618,4 Meter - das entspricht der fünffachen Höhe des Pariser Eiffelturms. Damit ist der "Schal des Südens" nach Angaben des Bayerischen Rundfunks der bislang längste FC-Bayern-Fanschal aller Zeiten.

Selbst die Kultur kapituliert vor so viel Fußball-Begeisterung in der bayerischen Landeshauptstadt. Das Münchner Volkstheater hat die für diesen Samstag geplante Aufführung des Stücks "Roberto Zucco" abgesagt - "wegen der übermächtigen Konkurrenzveranstaltung im Wembleystadion", wie es auf der Theaterhomepage heißt. Die Kammerspiele zogen die Premiere des Stückes "Seltsames Intermezzo" von Eugene O'Neill um zwei Stunden vor, obwohl Sprecherin Claudia Illi davon ausgeht, "dass sich Fußball- und Theaterpublikum nur teilweise überschneiden", wie sie dem "Münchner Merkur" sagte.

Residenztheater trotzt dem Fußball

Das Residenztheater dagegen trotzt der Fußball-Übermacht. "Nur falls Zweifel aufkommen: wir spielen natürlich auch am Champions League-Samstag - und wie!" schreibt das Theater auf seiner Facebook-Seite.

Wenn alles läuft, wie es sich die meisten in München erhoffen, dürfte die Nacht auf der legendären Feiermeile, der Leopoldstraße, sehr lang werden. Bei großen Bayern-Siegen feiern die Fans ihre Mannschaften dort mit Massengesängen und Auto-Korsos. Und wenn doch Dortmund gewinnt? Dann wird wenigstens in der "Clemensburg" in Schwabing gefeiert. Dort, in der Stammkneipe des Fanclubs "Münchner Borussen", schauen sich vor allem Exil-Ruhrpottler das Spiel an. Als der BVB im Viertelfinale in buchstäblich letzter Sekunde gegen Málaga gewann, bebte der Laden, sagen die, die dabei waren - wie das Westfalenstadion. dpa/lby/AZ

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