Aus dem Blickwinkel der Via Danubia
Waren es die alten Römer, die mit dem Bau ihrer Straße südlich der Donau den Grundstein für eine reichhaltige Gesellschaft und besondere Region legten? Die Kulturtage des Landkreises geben die Antwort
Schon die Römer wussten diesen Landstrich zu schätzen: Der Höhenrücken vom Thürlesberg bis zum Aschberg bot ihnen eine strategisch günstige Lage mit Blick über die Donauebene und allen damit verbundenen Vorteilen. Jetzt hat der Landkreis diese „besondere Region“ entlang der alten Römerstraße Via Danubia im Rahmen der 20. Kulturtage in den Fokus genommen. Denn neben Handel und Wandel entlang der Straße entwickelte sich auch das gesellschaftliche Leben, das wert ist, einen Blick darauf zu werfen.
Bei der Eröffnung der Kulturtage in der Stadthalle Wertingen am Samstagabend spricht denn auch Anton Kapfer, Vorsitzender des organisierenden Vereins „DLG Kultur und Wir“, von der besonderen „Lebensqualität und Prägung“ dieser Region im Landkreis, ebenso wie Landrat Leo Schrell. Zahlreiche geschichtliche Ereignisse und Zeugnisse an den Ausläufern des schwäbischen Hügellandes seien die Grundlage für die Kultur, die sich dort entwickeln konnte. Diese in ihrer heutigen Vielfalt darzustellen – von Buttenwiesen über Wertingen und Binswangen bis zu den Aschberggemeinden – sei die Intention der Kulturtage, die nun zum 20. Mal im Zwei-Jahres-Rhythmus, also seit nahezu 40 Jahren, stattfinden. Schrell und Kapfer nutzten anlässlich dieses Jubiläums die Gelegenheit, allen an der Organisation Beteiligten zu danken, darunter dem Team im Landratsamt unter Federführung von Hedwig Regensburger-Glatzmaier. Auch Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier – die Zusamstadt hatte diesmal die Ehre, die Auftaktveranstaltung zu übernehmen – dankte den Organisations-Damen mit Blumen, insbesondere Verena Beese von der Stadtverwaltung.
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