Ein Symbol für Frieden und Freiheit
Rekruten der Bundeswehr in Dillingen geloben ihre Treue
Marschmusik hallt über den Innenhof des Dillinger Schlosses, lautstarke militärische Kommandos und im Gleichschritt marschierende Soldaten sind zu hören und sehen. Ein militärisches Zeremoniell, das mittlerweile fest zum Veranstaltungskalender in der Stadt gehört. Am Donnerstag stand zum dritten Mal in diesem Jahr ein feierliches Gelöbnis an und viele Menschen waren aus dem Landkreis in den Dillinger Schlosshof gekommen, unter ihnen auch viele Familienangehörige und Freunde der Rekruten, um sie beim Ablegen des feierlichen Gelöbnisses zu begleiten. Nach dem Einmarsch des Heeresmusikkorps Ulm mit Fahnenzug, Ehrenformation sowie den Rekruten und einer Abordnung des Dillinger Bataillons, erfolgte Meldung an Oberstleutnant Florian Wulf, Kommandeur des Informationstechnikbataillons 292 in Dillingen. Er richtete einen Willkommensgruß an die Soldaten und ihre Gäste, unter ihnen neben Stadt- und Kreisräten, Bürgermeistern aus dem Landkreis auch Vertretern der Kirchen, der Ämter, Behörden und Reservisten. „Mit dem Gelöbnis gehen die Rekruten aus freiem Willen eine besonders enge Bindung mit hohem sittlichen Wert ein“, sagte der Kommandeur. Damit werde auch der Schutz des Friedens und der Freiheit symbolisch in die Hände der neuen Rekrutinnen und Rekruten gelegt. „Sie werden dabei eine große Verantwortung übernehmen, so wie vor ihnen viele Generationen von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr“, so Oberstleutnant und Kommandeur Florian Wulf an seine Rekruten gerichtet.
Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz zollte in seiner Ansprache den Soldatinnen und Soldaten allerhöchsten Respekt, für die Entscheidung, Deutschland in besonderer Weise zu dienen. Hinter dem formalen Akt des Gelöbnisses stehe für ihn etwas ganz Elementares, eine Idee, die einen Grundstein und ein Fundament der Bundesrepublik Deutschland darstelle. Kunz: „Mit dem feierlichen Gelöbnis verpflichten Sie sich, für die gemeinsamen Werte in unserem Land einzutreten und, wenn nötig, diese auch mit allen Mitteln zu verteidigen. Dafür gebührt Ihnen großer Dank und Anerkennung.“
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