Gewählt wird oft am Küchentisch
Briefwahl wird immer beliebter. Schon jetzt sind es bis zu 70 Prozent mehr als 2008
Im Regen nach der Kirche noch den Umweg zum nächsten Wahllokal zu nehmen, das scheint vielen Bürgern mittlerweile zu aufwendig zu sein. Der Trend geht klar vom klassischen Urnengang hin zur modernen Briefwahl. Die Tage, an denen die Wahl zu Hause nur für Urlauber in Frage kam, sind längst vorbei.
Auch im Landkreis Dillingen ist laut Wahlfachbearbeiter Volker Geiß der Ansturm auf die Briefwahlunterlagen enorm. Alfred Sauer, der Pressesprecher der Stadt Dillingen, spricht von einer Steigerung von mindestens 25 Prozent im Vergleich zur vorangegangenen Wahl, rechnet aber bis Freitag noch mit weiteren Anfragen. 3500 Unterlagen seien für die Landtagswahl angefordert worden, 3000 für die Bundestagswahl. „So beliebt ist die Briefwahl noch niemals zuvor gewesen“, sagt er. Als Ursache sieht er vor allem den Umfang der Wahlen. Besonders für die Volksentscheide brauche man Zeit, um sich zu informieren. Probleme mit den Wahlunterlagen gebe es aber nicht, da die Stadt Dillingen gut vorgesorgt habe.
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