Josef ist auf dem Rückzug
Immer weniger Kinder im Landkreis werden auf diesen Namen getauft, der früher so populär war. In Bayern war der Josefstag sogar bis 1969 Feiertag.
Diesen Sonntag ist Josefstag. Für etwa 1500 Menschen im Landkreis Dillingen bedeutet das, dass sie morgen Namenstag feiern dürfen. Doch der Name ist rückläufig, immer weniger Kinder werden nach dem Schutzpatron aller Arbeiter getauft. Das beobachtet auch Pfarrer Klaus Ammich von der Pfarreiengemeinschaft Buttenwiesen. „Der Name Josef spielt keine große Rolle mehr“, sagt der Pfarrer.
In Wertingen sind über 350 Menschen mit dem Vornamen Josef oder Josefa, einschließlich der eher unüblichen Schreibweise Joseph, gemeldet. Doch seit Januar 2014 kam da keiner mehr dazu, hieß es auf Anfrage unserer Zeitung. Ähnlich schaut es auch in der Verwaltungsgemeinschaft Syrgenstein aus, die die Gemeinden Syrgenstein, Bachhagel und Zöschingen vereint. Dort sind knapp 50 Menschen gemeldet. Da gab es in den letzten drei Jahren aber nur einen „Neuzugang“ mit dem Namen Josef. In Dillingen hingegen, wo rund 250 Menschen mit dem Namen des Ziehvaters Jesu gemeldet sind, kamen in den vergangenen Jahren 20 Einwohner hinzu, die den Namen des Heiligen tragen.
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