„Kleines, schwäbisches Pompeji“
Faimingen war eine der bedeutendsten römischen Siedlungen nördlich der Alpen
Von Stephanie Sartor
Könnten sie sprechen, hätten die Steine, die im Sockel des Lauinger Schimmelturms verbaut sind, sicher viel zu erzählen. Sie stammen aus dem römischen Castell, das vor knapp zwei Jahrtausenden in Faimingen errichtet wurde. Viel ist davon heute nicht mehr übrig – wer auf dem Gelände des Apollo-Grannus-Tempels steht, braucht Fantasie. Es ist nicht leicht, sich vorzustellen, dass dort einst rund 600 Menschen lebten, dass eine Kohorte römischer Soldaten stationiert war, dass es eine römische Siedlung gab, die sich bis an das Ufer der Donau erstreckte, und die neben Augsburg als großer römischer Mittelpunkt im zweiten Jahrhundert nach Christus galt. „Hierher kamen die Menschen von weit her, um einzukaufen und mit Waren zu handeln“, erzählt Dr. Arnold Schromm, stellvertretender Vorsitzender des Historischen Vereins Dillingen.
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