Stichwahl in Gundelfingen
Miriam Gruß holt in der Gärtnerstadt die meisten Stimmen. Gefolgt von Jürgen Hartshauser. Am 21. Mai entscheidet sich zwischen ihnen, wer der nächste Bürgermeister wird
18 Jahre lang war Franz Kukla Stadtoberhaupt von Gundelfingen. Am Sonntag nun waren die Bürger der Gärtnerstadt aufgerufen, einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin für ihn zu wählen. Doch wer das sein wird, das wird erst am 21. Mai feststehen. Denn bei der Wahl am Sonntag konnte keiner der drei Kandidaten auf Anhieb mehr als 50 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Wahlsiegerin war allerdings FDP-Kandidatin Miriam Gruß. 43,7 Prozent der Wähler gaben ihr die Stimme. Sie geht mit SPD-Kandidat Jürgen Hartshauser in die Stichwahl. Ihm sprachen 37,7 Prozent der Wähler ihr Vertrauen aus. Aus dem Rennen ist dagegen der Kandidat der CSU, Matthias Grätsch. Für ihn stimmten am Ende 18,6 Prozent der Gundelfinger. Enttäuscht zeigten sich alle Kandidaten über die Wahlbeteiligung. Sie lag lediglich bei 62,5 Prozent und war von vielen im Vorfeld deutlich besser erwartet worden.
So aber stand bereits um 18.26 Uhr fest, dass die Gundelfinger in zwei Wochen noch einmal ran müssen. Miriam Gruß, die die meisten Stimmen erhielt, erklärte im Anschluss an die Verkündung des vorläufigen Endergebnisses durch Wahlleiter Nikolaus Mayr, sie sei immer noch aufgeregt. „Ich bin ein bisschen überrascht und danke allen meinen Wählerinnen und Wählern. Ich freue mich auf weitere zwei Wochen Wahlkampf“, so die 41-jährige ehemalige Bundestagsabgeordnete. Gleichzeitig zollte sie Matthias Grätsch Respekt für einen engagierten und fairen Wahlkampf.
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