Wenn die Donau Lauingen küsst
Der Arbeitskreis „Lebenswertes Lauingen“ hat ein Konzept erarbeitet, um den Fluss erlebbarer zu machen. Welche Pläne die Gruppe konkret hat
Es ist ein beinahe poetischer Name, den der Arbeitskreis „Lebenswertes Lauingen“ seinem Konzept gegeben hat: „Donau küsst Lauingen – Leben am Fluss.“ Dahinter steckt ein Plan, wie die Bereiche an der Donau – der Auwald, der Luitpoldhain oder die Brenzmündung – gestaltet werden könnten. „Wir haben die Befragung der Bürger bei unserem Flashmob miteinfließen lassen. Und auf Platz eins der Wünsche stand der Zugang zum Wasser“, sagt Annette Frank vom Arbeitskreis. Und Dr. Isabella Kigele-Weis, die sich ebenfalls in der Gruppe engagiert, fügt hinzu: „Für uns und die Bürger ist der Schwerpunkt der Bereich rund um das Kneippbecken bis zum Luitpoldhain.“ Der Plan des Arbeitskreises sieht vor, das Bächlein aus dem Brunnental, das unterirdisch fließt, freizulegen und so eine Verbindung zwischen Altstadt und Donau zu schaffen. Denkbar wären Wassertreppen oder Wasserterrassen, an denen Kinder spielen könnten. Und am Eingang des Luitpoldhains sollen Podeste zum Sitzen entstehen. Vorstellen könnte sich der Arbeitskreis auch eine Kunstmeile entlang des Flusses, an der Skulpturen aus Holz oder Metall aufgestellt werden könnten.
Inzwischen hat es schon Gespräche mit den Bayerischen Elektrizitätswerken (BEW), die schon das Donau-Strand-Projekt umgesetzt haben, gegeben. „Die BEW ist sehr interessiert. Sie verhandeln auch mit Günzburg und Leipheim“, sagt Anette Frank. 60 Prozent der Maßnahmen könnten gefördert werden. Wenn es einen Zusammenschluss mit anderen Landkreisen gibt, sagt Anette Frank, könnte die Förderung noch höher ausfallen. Um die Beantragung der Fördergelder, so Fank weiter, würde sich die BEW kümmern.
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