Asyl: Großes Lob für Helfer in Mertingen
Landkreis-Verantwortliche erläutern Situation. Systemhäuser erst 2016 lieferbar
Großes Lob von den Verantwortlichen des Landratsamts hat die Gemeinde Mertingen gestern für ihr Engagement bei der Unterbringung von jugendlichen Flüchtlingen in der als Notunterkunft umfunktionierten Turnhalle bekommen. Landrat Stefan Rößle freute sich bei einem eigens anberaumten Pressetermin darüber, dass sich in kurzer Zeit ein Helferkreis etabliert habe: „Wir brauchen die Ehrenamtlichen. Wir wüssten sonst nicht, wie es funktionieren soll.“ Alfred Kanth, Leiter des Kreis-Jugendamts, sagte: „Ich finde die ehrenamtliche Leistung hier toll.“
Rößle und Kanth betonten, dass die Unterbringung und Betreuung von minderjährigen Flüchtlingen, die ohne Angehörige nach Deutschland kommen, eine besondere Herausforderung darstellten. Normalerweise kümmerten sich darum Jugendhilfeträger in speziellen Einrichtungen. Hier reichten die Plätze im Donau-Ries-Kreis aber nicht aus. Drei neue Unterkünfte dieser Art seien derzeit im Entstehen. Bis in Nördlingen (Träger: Rummelsberger Anstalten) und in Reimlingen (Kolping) die ersten Räume bezogen werden können – dies sei in drei bis vier Wochen der Fall –, werden im Landkreis ankommende Jugendliche nun in Mertingen vorläufig einquartiert.
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